Page 20 - Caridina Ausgabe 03/2019 - Zeit fürs Hobby
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Ausgangssituation meinerKreuzungsversuche
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vo H isayasu Suzuki aus unzähligen naturfarbenen Bie-
nengarnelen erstmals in den 1990-Jahren selek�ert.
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In den Folgejahren wurde diese Variante zunächs i n
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Japan und dan a uch in Deutschland weiterkul�viert.
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Durch langjährig S elek�on zu I ntensivierung der
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Basisfarbe (Weiß) und der Musterfarbe (Rot) wurde
eine schöne alternierende Bänderung d eren höchs-
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te Ausprägun a ls 3. und 4. Band bezeichne w urde,
erreicht. Die Bienengarnele ließ sich erfolgreich auf
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die flächig A usweitung der rote B änder mit dem
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Ziel der vollständigen Reduk�on des Weißanteils auf
dem Pleon selek�eren. Diese Selek�on nannte man
Super Crystal Red.
Als ich 2008 mit meinen Kreuzungsversuchen begann,
konnte durch die Bezeichnungen vo G arnelen auf Illustra�on: Ricardo Castellano
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die „Blutlinie“ (umgangssprachlich für Herkun�slinie)
einer Art geschlossen werden. Eine Kristallrot B ie-
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Originalfoto nengarnele wich somit gene�sch lediglich in der Farbe
vo 2 009 einer – a lso im Phänotyp – v on den in chinesischen Bächen
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Crystal Red. gefundenen Wildtypen ab. Die rote Variante wurde
Aus Wildform selek�ert P hänotypen Caridina loge-
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manni.
Bis zu m E rscheinen der sogenannte j apanischen
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„Red Bee w aren dies A usprägunge l ang Z eit das
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Äußerste, wa i n d er Zuch e rreich w erden konnte.
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Das Ausmaß der weißen Basisfarbe ging somit nicht
über die scharf abgegrenzten Bänder hinaus.
Ich verwendete 2008 für die Kreuzung reinerbige
rote Bienengarnelen aus deutscher Nachzucht, de-
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re S tämm l angjährig ausschließlich auf homogene
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3- und 4-Bänder selek�ert wurden und die auf Wild-
bienen zurückzuführen waren, und Tigergarnelen d ie
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sowohl nach damaligem als auch heu�gem Wissens-
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stand als reinerbig bezeichne w erden können.
rank Logemann Tigergarnele m “ it auffällig orangefarbenen Augen gro-
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Zu dieser Zeit erfreut s ich insbesonder d ie „Blaue
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ßer Beliebtheit. Sie wurde sehr erfolgreich aus zu-
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Foto: F nächs t ransparenten (Basisfarbe) Tieren auf eine in-
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