Page 57 - terraristik Ausgabe 4/2014

6 7
e
in
e
e
e
uf e
uf e
uf e
in
in
in
k
c
c
k
k
k
n Bli
n Bli
n Bli
c
c
n Bli
A A A A A uf e in e n Bli c k
Auf einen Blick
uf e
läuft der Chuckwalla springend und kletternd den Felsen hinab, um weiter unten nach Nahrungs-
pflanzen zu suchen. 7 Phase 6: Mit steigender Tagestemperatur wird es gegen Mittag dem
Chuckwalla zu heiß. In Pahse 7 zieht er sich zum Abkühlen in eine schattige Nische oder seine
Schlafspalte zurück.
nimmt nur langsam Wärme auf, gibt sie seine Schlafspalte auf, wo er geschützt
aber auch nur langsam wieder ab. An zwischen großen Felsbrocken die gan-
einem heißen Hochsommermittag ist ze Nacht verbringt. Während draußen
eine tiefe Felsspalte für ein wechselwar- die Luft jetzt schnell auskühlt, spei-
mes Tier ein zuverlässiger Schutz vor chern die Felsen länger die Wärme. In
Überhitzung. der Spalte kühlt also die Echse nachts
Mit Sonnenuntergang ist für den nicht so stark aus, wie das an der
Chuckwalla der Tag beendet, er sucht Oberfläche der Fall wäre. Ein Felsbio-
top in der Wüste bietet gleich zwei Vor-
teile: mittags gibt er Schutz vor Über-
hitzung, nachts verhindert er die
übermäßige Auskühlung. 

Mit den spitzen Krallen an den Füßen
findet der Chuckwalla überall auf den
Felsen Halt.

TER2014-04_54-57_Chuckwalla.indd 57 20.10.2014 16:48:18