Page 27 - terraristik Ausgabe 4/2014
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Regenwaldterrarien
können ein Blick-
fang in jedem Wohn-
zimmer sein.
Auch Trockenterrari-
en können anspre-
chend eingerichtet
sein, hier ein Terra-
rium für Phelsuma
breviceps.
her auch auf einem Ast aufgebunden werden – sie stellen
einen besonderen Blickfang im Terrarium dar.
Typische Arten für ein Regenwaldterrarium sind der Trop-
fentaggecko (P. guttata), Seipps Taggecko (P. seippi), der
kleine Taggecko (P. pusilla) und der Augenflecktaggecko
(P. quadriocellata sp.).
das trockenterrarium
Hier kommen als Substrat nur Sand oder ein
Sand-Lehm-Gemisch in Betracht. Äste und
einige Bambusstangen dienen als Versteck
und Eiablageplatz. Bepflanzt wird mit tro-
ckenheitsliebenden (sukkulenten) Pflanzen
wie Brutblätter (Kalanchoe sp.), Euphorbia
sp. und Sansevieria sp.
Typische Bewohner sind hier der Kurz-
köpfige (P. breviceps), der Veränderliche
(P. mutabilis) und als großer Vertreter der
Dornbusch- oder Querstreifen-Taggecko
(P. standingi).
das Felsterrarium
Dieser Typ dient dem Barbour- oder Gebirgstaggecko (P. bar-
bouri) und dem Glattbäuchigen Taggecko (P. malamakibo) als
adäquate Unterkunft. Man kann in ein bestehendes Terrarium
eine künstliche Felslandschaft modellieren oder es mit echten
Steinen einrichten. Besonders gut hierfür eignen sich dünne
Sandsteinplatten, welche übereinander geschichtet Laufflä-
chen und Versteckmöglichkeiten für die Tiere bieten. Zusätz-
lich können Äste und Rindenstücke eingebracht werden. San-
sevieria sp., aber auch andere Pflanzen können zur Begrü-
nung dienen. n Ein Felsterrarium für die Haltung von Phelsuma barbouri.
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