Page 46 - terraristik Ausgabe 4/2014
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1 Nach der Häutung ist der neue Panzer oft noch faltig, damit er in
der Größe zunehmen kann, und sieht wächsern aus, hier bei der
Roten Mangrovenkrabbe (Pseudosesarma moeschi).
2 Die Halloweenkrabbe Gecarcinus quadratus hingegen muss sich
an Land häuten. Feuchtes Substrat reicht ihr zur Aufnahme des
notwendigen Wassers.
3 An dieser Exuvie der Harlekinkrabbe (Cardisoma armatum) ist
gut zu sehen, dass auch viele innere Strukturen mit gehäutet wer-
den, inklusive des Magens (Bildmitte) und der Kiemen (beiderseits
außen im Panzer).
4 Einige Landkrabben häuten sich an auch an Land, wie hier Geo-
sesarma krathing aus Thailand.
5 Nach der Häutung sind viele vorher schmutzige Körperstrukturen
wieder rein weiß, auch die ganzen Setae (Borsten) an den Laufbeinen,
wie hier bei der Japanischen Flusskrabbe (Chiromantes dehaani).
6 Der Größenzuwachs kann auch mehr als 20 Prozent betragen,
hier die Gemeine Strandkrabbe (Carcinus maenas).
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