Page 51 - terraristik Ausgabe 2/2013
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STECKBRIEF
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Sternschildkröte
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Von Marco Wagemann
Betrachtet man die faszinierende S chönheit des ster-
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Wissenschaftlicher Name: Geochelone elegans,
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verwunderlich, dass Geochelone elegans s chon seit Jahr- Schoepff 1795
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Familie: Testudinidae (Landschildkröten)
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kommens; vermehrt organisierter Schmuggel in den letzten
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seres Wissens über diese Art und der angebotenen Technik Ja Ja hr en . .
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bereits so weit fortgeschritten, dass s ie o hne Problem im Ve rb re itung: In di en , P akist an , Ban gl ad es h, Sr i L ank a.
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Verbreitung: Indien, Pakistan, Bangladesh, Sri Lanka.
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heimischen T errarium gehalten w erden kann. A llerdings Natürlicher Lebensraum: Bewohnt sehr unterschiedliche
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sollte man wenn möglich seine neuen Pfleglinge direkt bei Lebensräume, meist offene Gelände, Gras- und Buschland-
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Bevorzugtes Klima: Temperatur im Terrarium 27 bis 30°C,
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Bereiche mit niedrigeren und höheren Temperaturen, Son-
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Das Bundesministerium gibt in seinen 1 997 veröffent- Größe: 20 bis 35 cm, wobei die Männchen wesentlich klei- - -
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Gewicht: 1 bis 3 kg.
Richtwert an: Ein Terrarium für Geochelone elegans sollte Ge wic ht: 1 b is 3 k g.
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Lebenserwartung: 30 bis 80 Jahre.
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eine Länge aufweisen, die dem achtfachen der Panzerlän- Lebe nse rw ar rt tung: 30 b is 80 J ahr e.
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Futter: Unterschiedliche Gräser und Wiesenkräuter, aber
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auch verschiedene Salatarten wie Endivien- und Feldsalat
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sowie geriebene Karotten und ausreichend Heu bilden das
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Leckerlis kann man ein- bis zweimal im Monat etwas fri-
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Fotos: Marco Wagemann Schutzhauses. A ls Bodengrund
empfiehlt sich e in Gemisch aus
Sand, Lehm und Erde; Kleintier-
einstreu o der Holzhäcksel e ignen
sich nicht, da es mit der Nahrung
aufgenommen w erden und der
Schildkröte e rheblichen S chaden
zufügen kann.
Ernährung:
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Sternschildkröten sind in der Na-
tur überwiegend pflanzenfressend
(herbivor) und sollten i n menschli-
cher Obhut rein vegetarisch er-
nährt werden. F risches Wasser i n
einem Schälchen sollte den Schild-
kröten täglich angeboten werden.
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