Page 52 - Caridina Ausgabe 01/2021
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Industrieanlage im Keller C Y M X C Y M Z
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Die Entwicklung der Wasseraufbereitungsanlagen bei Matthias Eßlinger
Alles begann im Jahr 2011 damit, dass tung als stellvertretender Serviceleiter
Matthias Rote Bienengarnelen auf Lei- bei der BWT Pharma & Biotech GmbH
tungswasser halten wollte. Dies ging wie erweitern. Weil sich Matthias‘ Aquarien
in 99 Prozent der Fälle leider schief, und (wir alle kennen das „Problem“) auf zehn
es wurden stattdessen „Grüne Babaulti“. Stück mit einem Gesamtvolumen von 250
Seine ersten Gehversuche mit einer Litern erhöht hatten, baute er 2015 sei-
Umkehrosomoseanlage (UO) mit 50 gpd ne Osmoseanlage auf 125 gpd (20 Liter/
(Gallons per Day, entspricht 4 Liter/Stunde) Stunde) aus.
machte er 2012 mit ein bis drei Aquari-
en und 70 Litern Gesamtwasservolumen. 78 AquAriEn in DEr SpitzE
Die Osmoseanlage schloss er bei Bedarf Die Wasserherstellung für einen Gesamt-
über Nacht in der Badewanne an – was wasserwechsel dauerte nun ca. 15 Stun-
das Überschwemmungsrisiko minimierte den, der Kostenaufwand für den Umbau
–, wo sie einen 40-Liter-Behälter füllte. Der betrug 30 Euro. Den Leitwert des Wech-
Kostenaufwand betrug ca. 60 Euro. selwassers stellte er außerhalb des Aqua-
Die ultimative Lösung: 2014 orientierte sich Matthias beruflich riums auf ca. 10 µS/cm ein, die Wasser-
Matthias in seiner neu- neu und konnte sein bis dato lückenhaf- temperatur auf maximal 3 °C unter der
en Regenzisterne. tes Wissen um die Reinstwasseraufberei- Beckentemperatur.
Seine Zuchtanlage – zunächst überwie-
gend für Triops, die Garnelen übernahmen
erst später – baute Matthias ab Sommer
2016 in der Wohnung auf, bis er im No-
vember 2018 mit seiner Familie ins eigene
Haus mit Aquarienraum zog. In Spitzenzei-
ten hatte er 78 Aquarien mit ca. 3.500 Liter
Wasservolumen.
die neue ZuChTanlaGe
Matthias‘ Zuchtraum im Untergeschoss ist
einer von drei Räumen (für eventuelle Er-
weiterungen) und hat knapp 30 m². Zuerst
wurde er wie das ganze Haus komplett ent-
kernt. Das Ziel war, den Raum so auszubau-
en, dass die KFW-70-Richtlinie unterschrit-
ten wurde, um die Primärenergiekosten so
weit wie möglich zu reduzieren. Von der
Bodenplatte wurden der Estrich und eine
4 cm dicke Styropor-Schicht entfernt. Da
jeder Block ein Abwasserrohr bekommen
sollte und das Gefälle nicht ausreichte,
musste die Bodenplatte auch noch abge-
tragen werden.
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