Page 31 - Caridina Ausgabe 4/2019
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Caridina hodgarti
sitzen gerne in
Wasserpfl anzen
des Jorai-Flusses.
Hier fanden wir keine Süßwassernadeln, aber ei-
nige andere Fische: Welse (Olyra longicaudata), Aale
(Pillaia indica und Mastacembelus armatus) und den
kleinen Barsch Badis assamensis. Auch Channa quin-
quefasciata und einige Barben (O. crenuchoides) sa-
hen wir neben Ringelhandgarnelen (Macrobrachium
assamense), Krabben und Schnecken der Art Brotia
costula.
Auf dem Weg hierher fi el unser Blick auf eine Stel-
le, die sehr sauber wirkte und wenig genutzt schien. Die Ze br ag arne le leb t e be nf alls im J or ai-
Die Zebragarnele lebt ebenfalls im Jorai-Fluss.Fluss.
Sie untersuchten wir am Nachmittag später.
tag 2:
Jorai-Fluss, 3. Fundstelle
Hier kamen wir um halb vier Uhr nachmittags an. Die
Strömung war deutlich schwächer und vermutlich wird
daher an einigen Stellen der Sauerstoff knapp. Die
Wurzeln der Vallisnerien wachsen stellenweise spiralig
aus dem Wasser. In den stehenden Wasserzonen ist
der Algenwuchs ziemlich stark. Der Grund besteht aus
Felsen und feinem Sand.
wasserwerte
pH: 6,61 NO : 0,1 mg/l
3
TDS: 72 ppm NO : 0,02 mg/l
2
In diesem Bereich mit Cryptocoryne spiralis, GH: 3-4 Wassertemperatur um
Vallisneria und roter Aponogeton gibt es drei KH: 0-1 15.40 Uhr: 18,0 °C
Garnelenarten.
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