Page 24 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 06/2017

Ein nicht ganz erwach-
senes Wildfang-Männ-
chen von Apistogram-
ma cacatuoides mit
winzigem Rotanteil
in der Schwanzflosse,
Jungtiere führend.

Mückenlarven sowie Artemia­Nauplien reichen. Aber auch ge-
frostet werden diese gefressen. Vorsicht ist bei Roten Mücken-
larven und Tubifex geboten: Diese Futtertiere können, wenn sie
in verschmutzten Gewässern gefangen wurden, mit Giftstoffen
und Schwermetallen belastet sein. Granulat und Flockenfutter
ist für die meisten Apistogramma gewöhnungsbedürftig, wird
zunächst verschmäht, mit der Zeit aber angenommen.

Ein Wildfangmännchen des Kakadu-Zwergbuntbarschs ohne
jegliche Rotanteile in Rücken- und Schwanzflosse.

Vergesellschaftung verschiedener Apistogramma-Arten eignen
sich Fische aus äußerlich unterschiedlichen Gruppen. Hochrü-
ckige und langgestreckte Arten leben meist friedlich zusammen.

NAHRUNG
In freier Natur stehen kleine Garnelen, Mücken­ und andere In ­
sektenlarven sowie abgestorbene tierische und pflanzliche Sub­
stanzen (Detritus) auf dem Speiseplan. Wir können unseren Pfleg- Ein gelegepflegendes Weibchen. Bei der Brutpflege werden die Eier
lingen Lebendfutter, Wasserflöhe, Cyclops, Weiße und Schwarze ständig abgelutscht und mit sauerstoffreichem Wasser befächelt.

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