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noch aus den 1980er-Jahren und behandeln sowohl die Wild- als auch die von oben:
Zuchtformen der Poeciliiden und der Goodeiden (Hochlandkärpflinge). Endlers Guppy
Um den Umfang dieses Buches nicht zu sprengen sollen ausschließlich die „White Scarlet“.
Poeciliiden behandelt werden. Die Informationen werden sowohl dem An-
fänger als auch dem erfahrenen Aquarianer Lust machen, es mit der Pfle- Männchen von
ge und Zucht von Lebendgebärenden Zahnkarpfen zu versuchen – es lohnt. Phallichthys fairweatheri
in Prächtfärbung.
Ich habe die Pflege und Zucht von Lebendgebärenden Zahnkarpfen erst
zu einem späten Zeitpunkt meiner aquaristischen Laufbahn entdeckt, und
bald war meine Liebe besonders für die Wildformen geweckt. Mich inter-
essieren sowohl die farbenprächtigen Arten wie auch die „grauen Mäuse“.
Da sich weder in meinem Heimataquarienverein (Wasserfloh Lemgo e.V.)
noch in meiner Bekanntschaft Gleichgesinnte fanden, musste ich mir das
nötige Wissen im Laufe der Jahre in Fachbüchern und -zeitschriften anle-
sen und natürlich eigene Erfahrungen bei der Pflege und Zucht machen.
Der Eintritt in die DGLZ (Deutsche Gesellschaft für Lebendgebärende
Zahnkarpfen e.V.) war dann die konsequente Fortführung meiner intensi-
ven Beschäftigung mit den Poeciliiden. Im Laufe der Zeit lernte ich dann
immer mehr Gleichgesinnte kennen, mit denen ich bis heute einen regel-
mäßigen Austausch pflege.
Mein Dank gilt Peter Spangenberg vom Freßnapf Bad Salzuflen für die
langjährige gute Zusammenarbeit und dafür dass er mir Aquarienpflanzen
und Zubehör zum Fotografieren für dieses Buch zur Verfügung gestellt
hat. Ebenfalls danke ich René Henke vom Aqua-, Terraeck Henke, der mir
seit Jahren aquaristisches Zubehör, Fische und Futter besorgt und auch
immer ein Abnehmer meiner Nachzuchten ist sowie Gudrun und Wolf-
gang Friedrich von der Zierfischzüchterei Friedrich, deren wunderschöne
Nachzuchten ich fotografieren durfte und die mir mit Tipps und Tricks
schon oft geholfen haben.
Besonderer Dank gilt meiner Frau Bettina. Ohne ihr Verständnis für die-
ses zeitintensive Hobby und ihre Hilfe bei der Fütterung der Jungfische
könnte ich dieses Steckenpferd nicht mit der Leidenschaft ausüben wie ich
es seit nunmehr fast 20 Jahren tue.
Wolfgang Kochsiek
Oerlinghausen, August 2010
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