Page 28 - Dähne Corporate Publishing | diy Sonderbeilage 50 Jahre Hornbach
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50 Jahre
Potenziale, die Yippie Ja Ja Yippie Yippieh Yeah!
8 Logistikstandorte
es zu heben gilt 150.000 Lagerplätze
2
215.000 m Hallenfläche
Ware liefern – statt Mehraufwand:
Sieben Hornbach-Kernanforderungen
an den Lieferservice. Sieben Hornbach-
Kernanforderungen an den Lieferservice. Logistiknetz für die
Marktbelieferung
Nicht transportsicher verpackte Ware, nicht stapel-
Soltau (56.000 m ) 2 Lorsch (24.700 m ) 2
fähige Paletten, beschädigte Ware, unausgelas- 2012 Zentrallager SW & L+S 2015 Regionallager &
tete LKWs, jede Menge Papierkram und verdammt 2017 Erweiterung Cross Docking L+S
viel Handarbeit. Ein Blick in die Wareneingänge der Lehrte (55.000 m ) 2 Essingen (26.900 m ) 2
1999 Regionallager & Cross Docking
1994 Regionallager
Märkte und Logistikzentren führt unbarmherzig 1999 Erweiterung Cross Docking Vilshofen (30.300 m ) 2
und überdeutlich vor Augen, dass es bei allem 2011 Erweiterung Regionallager L+S 2005 Regionallager & Cross Docking
2018 Erweiterung Cross Docking L+S
2
Berlin (5.200 m )
Hype um Technologie, Urbanisierung, Green Logis- 2015 Cross Docking L+S Enzersdorf a. d. Fischa (5.200 m ) 2
tics und das B2C-Geschäft immer noch die Basics Castrop-Rauxel (11.400 m ) 2 2018 Cross Docking SW
sind, in denen entlang der Lieferkette richtig viel 2015 Cross Docking L+S
Potenzial steckt.
Die meist unzureichende Erfüllung und Einhal- Paletten zu bewegen, dann gelingt es auch, Aufwand
tung logistischer Anforderungen verursacht Kosten und Kosten für alle Beteiligten deutlich zu reduzieren.
und erzeugt unnötigen, aber vermeidbaren Mehr- Am Beispiel der Europalette lassen sich die sieben
aufwand entlang der gesamten logistischen Kette. Kernanforderungen so veranschaulichen:
Tagtäglich müssen sich Lieferanten, Hersteller, Lo- 1. Transportsicher: Verkaufsverpackung und Ware
gistikdienstleister und Händler mit den Folgen und sind gegen Beschädigungen, Diebstahl und Um-
Auswirkungen dieser Probleme auseinander setzen. welteinflüsse geschützt. Die Palette und die Wa-
Sie nehmen Kosten und Zeitaufwand in Kauf, um ren sind fest miteinander verbunden und bilden
vermeidbare Probleme nachträglich abzuarbeiten eine stabile Einheit. Die Ladeeinheiten sind vor
und mit den an der logistischen Kette Beteiligten zu Be las tungen durch Transport und Umschlag si-
klären und zu regeln. cher geschützt, z. B. mithilfe von Umreifung, Kan-
Gemeinsam haben Vertreter von Handel, Industrie ten- und Anfahrschutz sowie Folierung. Das Ge-
und Logistikdienstleistern deshalb im Arbeitskreis wicht der Ladeeinheit beträgt maximal 1.200 kg.
„Logistik und Supply Chain“ im BHB unter dem Motto Die Hand habungshinweise gemäß DIN 55 402
„Ware liefern – statt Mehraufwand“ sieben Kernanfor- bzw. ISO R/780 sind vorhanden und werden ein- gratuliert Hornbach Baumarkt zum 50-jährigen Jubiläum.
derungen an den Lieferservice erarbeitet: Wenn es gehalten.
gelingt, die Lieferungen längsverladen, in formschlüs- 2. Scannbar: Auf jeder Ladeeinheit sind zwei identi- Danke für die langjährige gute Zusammen arbeit!
sigen, stapelbaren, marktreinen und transportsiche- sche Labels angebracht, jeweils auf der Stirnseite.
ren Einheiten zu transportieren, sie mit maschinenles- Größe, Qualität, Format und Anbringung des Labels
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baren Etiketten zu versehen und auf tauschfähigen gewährleisten die Lesbarkeit mit einem Scanner.
www.diyonline.de
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