Page 68 - Gartenteich Ausgabe 02/2019 - Zeit fürs Hobby
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Foto: F. Hecker, blickwinkel
Deutscher Name:
Silberkarpfen, Tolstolob, Silberamur
Wissenscha�licher Name:
Hypophthalmichthys molitrix
Max. Länge:
100 cm, selten bis zu 130 cm
Nahrung:
Phytoplankton, Mikroalgen („Grünes
Wasser“)
Vermehrung:
Kann sich in Deutschland nicht natürlich
vermehren, ist in den südlichen USA
aber zur Plage geworden.
Wasserwerte:
Benötigt dieselben Bedingungen wie
Koi, winterhart
Bemerkungen: Silberkarpfen können sehr schnell wachsen und die Metergrenze erreichen
bzw. überschreiten. Wenn sie erschreckt werden, können sie weit aus dem Wasser springen. Höhere Wasserpflanzen
werden in der Regel in Ruhe gelassen. Im Gegensatz zum Graskarpfen sind die Schuppen sehr klein.
Foto: A. Hartl, blickwinkel
Deutscher Name: Marmorkarpfen
Wissenscha�licher Name: Hypophthalmichthys nobilis
Max. Länge: 150 cm, selten bis zu 200 cm
Nahrung: Phytoplankton, aber besonders gerne Zooplankton
Vermehrung: Kann sich in Deutschland nicht natürlich vermehren
Wasserwerte: Benötigt dieselben Bedingungen wie Koi, winterhart
Bemerkungen: Zwar werden die Marmorkarpfen auch als Algenfresser verkauft, fressen aber lieber Zoo-
plankton und sind daher eher Nahrungskonkurrenten der Koi. Außerdem können sie selbst
für einen Koiteich zu groß werden.
68 Garten & Teich
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