Page 63 - terraristik Ausgabe 2/2013
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cke ihre Eier ab. Sie grub im Kiesbereich so tief es ging und
                                                                       platzierte ihr Gelege – geschätzt an die 150 Eier.
                                                                           Inzwischen hatten wir Juli, die Eier schlüpften
                                                                           nach weiteren drei Wochen und das Terrarium war
                                                                            schnell zu klein. Man sollte sich gut überlegen,
                                                                              ob man wirklich 150 bis 200 Jungschnecken
                                                                               ausschlüpfen lassen will, denn diese müssen
                                                                               in irgendeiner Form vermittelt werden. Hat
                                                                                man weitere Terrarien mit Lebendfutter-Ab-
                                                                                nehmern, ist das einfach, aber falls man das
                                                                                nicht will, was dann? Alles in allem schöne
                                                                                und einfach zu haltende Landschnecken,
                                                                                die gut zu beobachten sind und etwas her-
                                                                                machen.                              

















           los und der Körper des befruchteten Tieres hängt weit aus
           dem Haus. Deswegen suchen die Schnecken geschützte
           Ecken, die man ihnen auch bieten sollte. Aufbauten aus
           Kork reichen aus.
              Nach circa 12 Tagen sah ich durch das Atemloch die Eier
           schimmern, nach 13 Tagen bemerkte ich beim Reinigen ver-
           einzelte Eier, aber kein großes Gelege. So entschloss ich
           mich, nicht mehr im Terrarium herumzufummeln, befüllte
                                                                      Hier sieht man, wie
           nur den Vernebler, legte Futter in die Schale und fertig. Dann
                                                                      mit der Radula eine
           endlich, drei Wochen nach der Begattung, legte die Schne-  Mückenlarve aufge-
                                                                      nommen wird.

                                                                   Foto: Alexandra Behrendt  Wasserlinsen erfreuen
                                                                      die Kleinen.
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              Auf einen Blick
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