Page 64 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 06/2019
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Metallkärpflinge
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mit gelben oder schwarzen Bäuchen
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Die Pflege und Zucht dieser zwei Varianten der Lebendgebärenden ist einfach
In der Natur haben die Schon seit 1906 ist der Metallkärpfling be- mehr oder we ni ger kräftig schwarz ge fleck t.
Männchen nur eine kannt, allerdings in seiner einfach oliv-silbri- Diese beiden Formen zeigen keine ausge-
schwarze Unterkante. gen Form. Groß war die Überraschung, als in prägte Balz. Das Hauptaugenmerk in die-
den 1960er-Jahren auf der Leipziger Messe sem Beitrag liegt auf den beiden Formen,
an einem kubanischen Stand schwarzbäu- bei denen die Männ chen am Un ter kör per,
chige Exemplare in einem Schauaquarium vom Maul bis zum Ende des Be gattungs-
auftauchten. or gans und an der Un ter kan te des Hin ter-
Der Me tall kär pfling, den man in ei nem kör pers bis zum An satz der Schwanz flos se,
klei nen Aqua ri um von etwa 60 Zen ti me- entweder gelb oder schwarz ge färbt sind.
ter Kan ten län ge prob lem los pfle gen und Daher rühren auch die Namen Girar di nus
züch ten kann, ist na he zu über die ge sam te me tal li cus ‘Schwarz bauch‘ und G. metallicus
In sel Kuba ver brei tet. Vier verschiedene ‘Gelbbauch‘. Der Kör per bau al ler For men
Varianten sind bekannt: oliv-silb ri g ist die ist recht lang ge streckt, und die Männ chen
Grundfarbe, die Stammform hat auch nur blei ben mit etwa 4 cm deut lich klei ner als
diese Körperfarbe. Eine weitere Variante ist die Weib chen, die etwa 6 cm er rei chen.
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