Page 64 - terraristik Ausgabe 4/2014
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Der
Grüne Hundskopfschlinger
Text und Fotos: Oliver Drewes
Die Körperfarbe des Grünen Hundskopfschlingers (auch
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Grüne Hundskopfboa oder Smaragdboa) ist dunkelgrü n mit Wis s s e e ns c h aftlic h e r Nam e: Corallus caninus. . .
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Familie: Boidae (Riesenschlangen).
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Schutzstatus: Anhang II des Washingtoner Artenschutz-
braun gefärbt. Die Art ähnelt auf den ersten Blick dem Grü- S S c h u tz s s t t atu s: Anh an g I I d e e s W a shin gt o o n n e e r Ar t t e ns c h utz-
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schuppen, der längeren Schnauze und den seitlicher liegen- Verbreitung: Tropische Wälder Sü damerikas. . .
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den Nasenlöchern erkennen. Die Zähne sind sehr lang, da- Natü r lic h h e e r L e be nsr a um: Bä um e d e e s f e u c c h t t e e n R eg e n w al ds , ,
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Natü rlicher Lebensraum: Bäume des feuchten Regenwalds,
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mit die Schlange in der Natur Vogelgefieder schnell durch- m m e ist in d e e r N äh e v o n G e e w ä s s s e r r n . .
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meist in der Nähe von Gewässern.
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dringt man beim Männchen 14 bis 15, beim Weibchen le- 25 °C, So nn e nins e e ln 30-35 °C, W a s s s e e r r t t e e m pe r r a tur 25 °C.
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diglich drei Schuppen tief ein. L L Luftfeuchtigkeit: 70-100 %.
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Verhalten Größe: Gesamtlänge bis etwa 200 Zentimeter. . .
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Gewicht: bis etwa zwei Kilogramm. . .
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Alter: bis über 20 Jahre.
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Diese Würgeschlange ist nachtaktiv und baumbewohnend. Alt e r: b is ü be r 20 J ahr e e . .
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Futter: Es werden Ratten, Mäuse oder Kü ken verfü ttert.
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Tagsü ber sitzt sie unbeweglich auf Kletterästen. Bei Störun- F F u tt e e r: E s w e e r r d d e n R a tt e n , M ä u s s e od e r K ü k e e n v e r r fü tt e e r r t.
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gen kann die sonst ruhige Schlange schnell und schmerz- Meist werden nur lebende Futtertiere angenommen. . .
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Anschaffungskosten: ab etwa 400 €; Technik und Zubehör
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für ein 150-cm-Terrarium ab 300 € aufwärts.
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Im Feuchtterrarium wird die
Art paarweise oder ein
Männchen mit mehre-
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pflegt. Das Becken
sollte mit Kletteräs-
ten und robusten
oder kü nstlichen
Pflanzen dekoriert
werden. Stellen Sie
ein großes Badebe-
cken auf. Positionie-
ren Sie waagerechte
Äste als Sonnenplätze
unter einem Wärmestrah-
ler. Ein dicker Ast, als Stamm-
platz angenommen, wird selten
verlassen. Die Terrariengröße sollte auf
die Gesamtlänge bezogen fü r die Haltung eines Paares im
Verhältnis (Länge x Breite x Höhe): 0,75 x 0,5 x 1,5 bemes-
sen sein. Bei ausgewachsenen Exemplaren ist eine Höhe
von zwei Metern jedoch ausreichend. Wird ein drittes Tier
gehalten, sind 20 % des Volumens hinzuzurechnen.
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