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                                    3HUND 2025So vielf%u00e4ltig wie die HunderassenSo vielf%u00e4ltig wie die Hunderassen sind inzwischen die Futtersorten, ob Nass-, Trocken- oder Frischfutter, Snacks oder Barf. Auch beim Blick in die Zubeh%u00f6rregale bleiben eigentlich kaum W%u00fcnsche von Kunden oder Hunden unerf%u00fcllt. Dabei ist die Population zuletzt recht stabil: Nach wie vor verzeichnen IVH und ZZF in ihrer Studie %u201eDer Deutsche Heimtiermarkt%u201c auch f%u00fcr das Jahr 2024 insgesamt 10,5 Millionen Hunde in 21 Prozent aller Haushalte. Nur Katzen gibt es mit 15,9Millionen Tieren noch etwas mehr.Dabei haben inzwischen 44 Prozent aller Haushalte (mindestens) ein Heimtier, bei Familien mit Kindern sind es sogar 68 Prozent. Immerhin 14 Prozent besitzen indes mindestens zwei Arten von Haustieren. Dementsprechend kann der Markt trotz einer allgemein angespannten Wirtschaftslage das Umsatzniveau der Vorjahre etwa halten %u2013 wenn auch die Kurve nicht mehr wie in den Vorjahren immer weiter nach oben zeigte.Der Markt f%u00fcr Hundefutter erzielte laut IVH/ZFF im Jahr 2024 in den klassischen Vertriebswegen einen Gesamtumsatz von rund 1,8 Milliarden Euro. W%u00e4hrend die Ums%u00e4tze im Snacksegment stiegen (752 Millionen Euro, plus 1,5 Prozent), zeigte sich bei Feuchtfutter (593 Mio. Euro, minus 2,0 Prozent) und Trockenfutter (414 Mio. Euro, minus 2,8 Prozent) eine gegenteilige Entwicklung.W%u00e4hrend sich die Bereiche Katzenstreu (376 Mio. Euro, plus 7,1 Prozent) und Zubeh%u00f6r f%u00fcr Katzen (242 Mio. Euro, plus 0,4 Prozent) erfreulich entwickelten, konnte der Bereich Bedarfsartikel und Zubeh%u00f6r seinen Aufw%u00e4rtstrend von 2023 im Jahr 2024 insgesamt nicht fortsetzen: Mit einem Gesamtumsatz von gut 1,1 Milliarden Euro verzeichnete er ein leichtes Minus von 0,6 Prozent. Damit einher ging eine r%u00fcckl%u00e4ufige Entwicklung unter anderem im Segment Hunde (214Mio. Euro, minus 4,9Prozent).Andererseits gibt es mit pflanzlichen oder anderen alternativen Zutaten und Proteinquellen vielversprechende neue Ans%u00e4tze, insbesondere im Snackbereich. Ob etwas weniger Fleisch oder doch eher Monoprotein, selbst vegetarische und vegane Optionen f%u00fcr Hunde sind im Angebot. Immer st%u00e4rker gefragt werden nicht nur nachhaltige Produkte, besonders hohe Qualit%u00e4t ist angesagt beim Kunden. Seine Anforderungen werden %u2013 wie unsere Gesellschaft %u2013 immer kleinteiliger und diverser, und so muss auch die Hundenahrung immer vielf%u00e4ltiger werden. Und genau das kann unsere Heimtierbranche! QOliver MengedohtOliver MengedohtTel. 0 23 61/90 98 88 %u2022 o.mengedoht@daehne.de
                                
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