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7sei. Aber was sie auch immer betont (wie zum Beispiel im Podcast des IFH K%u00f6ln): %u201eWerbung muss relevant sein, damit sie wahrgenommen wird.%u201cBegleiten wir den Kunden weiter bei seinem Gang durch den Markt. Immer h%u00e4ufiger st%u00f6%u00dft er jetzt auf Botschaften, die ihm per Digital Signage, auf Bildschirmen, erreichen. Das geht bis hin zur Preisauszeichnung %u00fcber elektronische Regaletiketten, Electronic Shelf Labels.Am Ende seines Marktbesuchs kommt der Kunde zu einem ganz wichtigen Touchpoint, der auch unter dem Aspekt der digitalen POS-Kommunikation immer st%u00e4rker in den Fokus des Handels r%u00fcckt: die Kasse. Hier hat das Thema SelfCheckout und Self-Scanning aus Sicht der Entscheider noch einmal an Gewicht gewonnen, wie das EHI Retail Institute in einer Umfrage im vergangenen Jahr ermittelt hat. Mehr als die H%u00e4lfte der Unternehmen (57 Prozent) sehen in diesem Bereich Handlungsbedarf.Wie wichtig ein reibungslos funktionierendes Kassensystem gerade auch im Zusammenhang mit modernem Marketing ist, hat HagebauEinzelhandelsgesch%u00e4ftsf%u00fchrer Frank Staffeld gerade erst im Interview mit dem diy-Fachmagazin (diy 4/2025) berichtet. Sein Beispiel: CouponingAktionen, die sehr kurzfristig %u00fcber Social-MediaKan%u00e4le gespielt werden, m%u00fcssen von modernen Kassensystemen in Echtzeit verarbeitet werden k%u00f6nnen.Ein Sonderfall der Digitalisierung im Handel, dem der Kunde noch relativ selten und im DIY-Handel noch %u00fcberhaupt nicht begegnet, ist der Smart Store. In den vergangenen Jahren haben sich vielf%u00e4ltige automatisierte Store-Konzepte entwickelt, bei denen der Einkaufsvorgang weitestgehend digitalisiert abl%u00e4uft. Sensorik und Bilderkennungstechnologien spielen dabei eine wichtige Rolle, sie kommen aber auch in Verbindung mit anderen Applikationen wie %u201esmarten%u201c Regalen, die Best%u00e4nde %u00fcberwachen und Out-of-Stocks erkennen, intelligenten elektronischen Preisschildern und Displays oder auch Waagen zum Einsatz.Es handelt sich dabei jedoch bislang um unbemannte Kleinsuperm%u00e4rkte mit 50 bis 200 m%u00b2 Verkaufsfl%u00e4che %u2013 mit wenigen Ausnahmen. Eine davon hat das diy-Fachmagazin in seiner Ausgabe 1-2/2025 vorgestellt: Der Gartencenterbetreiber Streb hat einen nur zeitweise mit Personal besetzten Mini-Shop unter dem Dach eines Einkaufszentrums in Betrieb genommen. QDas Thema Self-Checkout und Self-Scanning hat aus Sicht der Entscheider im Handel noch einmal an Gewicht gewonnen.