Page 9 - 50 Jahre Obi - diy-Sonderbeilage 12/2020
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50 Jahre Obi
ging nach China. Der ganz Ferne Osten rief. Im
Jahr 2005 erreichte Obi hier seine maximale
Standortanzahl von 13 Baumärkten. Seit dem Jahr
2001 bereitete man in Wermelskirchen aber auch
den Markteintritt in Russland vor. Im Jahr 2003
wurden im Moskauer Gebiet dann auch gleichzei-
tig zwei Standorte eröffnet – Willkommen sozusa-
gen im Fernen Osten. Jedoch: Schnell wurde den
Verantwortlichen klar, dass man die beiden Expan-
sionsbestrebungen nicht gleichzeitig würde meis-
tern können. Doch Obi hatte Glück. Ausländische
Wettbewerber drängten auf den chinesischen
Markt und Obi konnte seine dortigen Standorte so
gut verkaufen, dass man die Expansion in Russ-
land quasi aus der Portokasse bezahlen konnte.
Der russische Markt entwickelte sich – bis auf we-
nige Ausnahmejahre – in der Folge prächtig.
Was im Ausland auch immer gelang, im Inne-
ren knirschte es. Die für das Jahr 2000 vorgese-
Die Obi-Werbung fiel auf. Auch hier
gehörte man zu denen, die heute „early
adopters“ genannt werden.
Der „Gartenplaner“ ist eines der ersten Projekte, das
von „Obi next“ noch im Jahr 2017 umgesetzt wurde.
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