Page 52 - Caridina Ausgabe 4/2021
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Foto: Chris Lukhaup
Auch der Steinkrebs (Austropotamo-
bius torrentium) ist selten geworden.
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restbestände überleben die Krebspest
Foto: Harald Groß Dieser Titel eines Liedes von Trude Herr,
eher den rheinischen Karnevalisten ein Be-
griff, ist mir nach Meldungen im Anschluss
an verschiedene Krebspestausbrü che in
Nordrhein-Westfalen eingefallen. In NRW
ist es in den vergangenen drei Jahren im
letzten bekannten Steinkrebsvorkommen
und zwei sehr bedeutenden Edelkrebs-
vorkommen nachweislich oder mit hoher
Wahrscheinlichkeit zum Ausbruch der
Krebspest gekommen. Die zu befü rchtende
vollkommene Auslö schung der Bestä nde
ist aber in keinem der drei Fä lle eingetre-
ten. Sie sind also nicht so ganz gegangen!
In den beiden Fließgewä ssern ü ber-
lebten kleine Restbestä nde von Stein- oder
Edelkrebs in den obersten Abschnitten
des Systems. In der Talsperre verblieben
Edelkrebse in einem Vorstaubecken und in
Dieser kleine Absturz (ca. 30 cm) und ein sich anschließender ca. 100 m langer einem Zulauf. Verantwortlich dafü r waren
befesti gter Bachabschnitt haben die Krebspest gestoppt. soweit nachvollziehbar Wanderhindernisse
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