Page 74 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 03/2021

EXPEDITION

Melanotaenia
sp. „Kali Jakora“

Das Dschungelcamp für die Übernachtung im Busch. Fischen mit dem Zugnetz ist reine Handarbeit.

zuhöReN lOhNT SIch! Am nächsten Tag fuhren wir den Wapoga hoch,
Nach jahrelangen Vorbereitungen und zwei Fehlver- mehrfach beinahe von treibenden Bäumen gerammt.
suchen schafften wir es, in das Wapoga-Gebiet Am Ufer lagen Salzwasserkrokodile von etwa vier Me-

k
ommen
Ein
rie-
.
in Westneuguinea zu kommen. Ein rie- ter Länge. Am Abend erreichten wir den Oberlauf des
Foto: © Charoenchai – stock.adobe.com besiedelt. Mit (Chilatherina alleni und Melanotaenia rubrivittata)
siges Gebiet, völ-
Wapoga, wo laut einem etliche Jahre alten Expeditions-
sch
ner

lig u
lig unerschlos-los-
sen und nicht

bericht einige der spektakulärsten Regenbogenfische
sen und nicht

aller Zeiten entdeckt, aber nie lebend in das Hobby
einem Ausle-
gerboot fuh-
gebracht wurden.
ren wir von

Wir bauten mitten im Busch ein Camp. Die Ge-
der Hafenstadt
der Hafenstadt
einzigartig. Am nächsten Morgen packten wir unseren
Nabire einen gan-
Nabire einen gan-

zen Tag über das Meer räuschkulisse im nächtlichen Dschungel ist einfach
zen Tag über das Meer
Fischfangkram ein und zogen los. Mit kurzen Hosen
n-
r Mü

an der Küste entlang zur Mün- und nur auf Fischfang eingestellt. Wir hätten vielleicht
d
an
er K
tlan
ü
s
e en
t
u
g z
d un g d es W apog a. Dort ü b ernach - besser zugehört. Unser Bootsführer hatte noch gesagt,

dung des Wapoga. Dort übernach-
teten wir in einem Dorf. . dass der Wasserstand sehr hoch ist und er bei fallen-
t
t
e
em Dorf
ein
en wir in
AQ2021-03_Endkorrektur.indb 74 15.03.2021 11:26:14