Page 18 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 06/2020
P. 18

$[ProcessCalCurve] II $[ScreenRuling]
                 $[LinearizationCurve] II $[ScreenSystem]
                 PLO.11 II $[PlateCode] II 0758002001001
                 PLO.12 II $[PlateCode] II 0758002001000
                 PLO.9 II $[PlateCode] II 0758002001003
                 PLO.10 II $[PlateCode] II 0758002001002
  P58897__Bg:_2__Schön__Lay__Signature-2__
  P58897__Bg:_2__Schön__Lay__Signature-2__
 Y
 Z
 M
 C
         SchwErpunktthEma             X  M  Y  C     Winkel = $[ScreenAngle]  Signa II andreas.roth  30.09.2020 - 13:18:03  NELA: P58897-1#Magazin Aq-#02#00#F#M#000#0758002001002#010
  NELA: P58897-1#Magazin Aq-#02#00#F#Y#000#0758002001003#010
  NELA: P58897-1#Magazin Aq-#02#00#F#B#000#0758002001000#010
  NELA: P58897-1#Magazin Aq-#02#00#F#C#000#0758002001001#010
  PDF_300dpi_ohne_Beschnitt  Kohlhammer  2  Schön  Black  Cyan  Yellow  Magenta  Version:   DBg: 2  PP58897-1  Lay  Magazin Aquari
                                                                                  nannacara aurEocEphaluS
                                                                                  Der  Goldkopf-Zwergbuntbarsch  lebt  in
                                                                                  Französisch-Guayana im Mana-Einzug und
                                                                                  erreicht bei den Männchen etwa zehn Zen-
                                                                                  timeter, bei den Weibchen um die fünf Zen-
                                                                                  timeter Länge. Die Art lässt sich anhand der
                                                                                  rot getüpfelten Kiemendeckel gegenüber
                                                                                  der kleineren Art N. anomala abgrenzen.
                                                                                  Außerdem sind bei N. aureocephalus die
                                                                                  hellen Schuppen dunkel gerandet, bei N.
                                                                                  anomala ist es umgekehrt.
                                                                                    N.  aureocephalus  besiedelt  Schwarz-
                                                                                  wasser, jedoch gelingt die Zucht auch bei
                                                                                  bis 7 °dGH und einem pH-Wert < 7. Da
                                                                                  die Bäche des natürlichen Lebensraums oft
                                                                                  völlig überwuchert und stark abgeschattet,
                                                                                  also dunkel sind, sollte man ihr Aquarium    897020200








        In solchen Flüsschen
        lebt Nannacara aureo-
        cephalus.                                                                                                             Ëzg55%Ì




        N. aureocephalus gilt
        als recht scheu.




        Der goldene Kopf
        der Männchen von
        N. aureocephalus ist
        namensgebend.






                                                                                  nicht zu stark beleuchten oder Schwimm-
                                                                                  pflanzen auf die Wasseroberfläche geben.
                                                                                  In der Natur fressen die Fische verschie-
                                                                                  dene Wasserinsekten und Garnelen, neh-
                                                                                  men im Aquarium aber auch jedes gän-
                                                                                  gige Fischfutter an. Natürlich schätzen sie
                                                                                  Lebendfutter  (Wasserflöhe,  Hüpferlinge,
                                                                                  Glasmücken- und Fliegenlarven) aus dem
                                                                                  Gartenteich ganz besonders.
                                                                                    Die Art gilt als recht scheu und bezüglich
                                                                                  der Zucht als eher schwierig. In zu klei-








   AQ2020-06_Buch.indb   18                                                                                      22.09.2020   15:54:44
   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23