Page 20 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 06/2019

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Hypancistrus zebra, der
allbekannte Zebrawels,
mag es gerne warm.

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Den Arten der Gattung Spectracanthicus
ist Holz fremd, ihre Biotope sind nahezu

ausschließlich durch schar�antiges, raues

Gestein geprägt. In der Trockenzeit kann
man den hübschen S. punctatissimus etwa

im Flachwasser (20-50 Zentimeter) bei São

Felix am Oberlauf des Rio Xingu antreffen.

Bei starker Strömung und bis zu 36 °C in
der Trockenzeit sind sie dort auf der Suche

nach Weichtieren und Insekten und kön-
nen mit ihren kleinen, aber starken Zähnen
auch dünne Panzer oder Schalen knacken.
Je nach Lokalvariante werden Endgrößen

von 8 bis 12 Zentimetern erreicht. Der
Die Volta Grande des dabei die Wahl des Holzes, denn es muss Graugefleckte Segelflossenharnischwels (S.

Rio Xingu, hier lebt der weich genug sein, um von den Welsen abge- zuanoni, L 20 und L 354) wird mit 15 bis 16
Zebrawels. raspelt werden zu können. „Savannenholz“ Zentimetern schon etwas größer, ist aber

sieht zwar schön aus, ist aber zu hart. Erle ebenfalls noch gut für kleinere Aquarien
und Weide aus dem Garten oder normales geeignet. Diese Art kommt bis in Tiefen von
Moorkienholz eignen sich sehr gut. Auch 23 Metern vor, selbst dort liegt die Tempe-
Pflanzen werden gerne gefressen und ratur durch die starke Wasserumwälzung

selbst die als robust bekannten Anubias- jedoch noch bei 30 °C, weitere Parameter
Arten und der Javafarn fallen den Welsen sind Ende August (2014): pH-Wert 6,8,
irgendwann zum Opfer. 10 µS/cm und 2 °dGH.

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