Page 64 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 05/2019
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Nur selten sieht Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 29 −−−−−−−−−−−−−−− X 80 X 40 X 20 X M Y C Z X Y 28 M PDF_300dpi_ohne_Beschnitt $[LinearizationCurve] || $[ScreenSystem] $[ProcessCalCurve] || $[ScreenRuling] C B CMY CMY CMY CMY Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 27 −−−−−−−−−−−−−−− Y 80 Y 40 Y 20 0 Z X Y 26 M C 23.08.2019 - 09:02:06 Signa || Signa KohlhammerDruck 0187901004005 || $[PlateCode] 0187901004006 || $[PlateCode] 01879
man Stachelaale,
wie hier Mastacem -
belus cf. favus, frei
schwimmen.
haltung
Ähnlich wie bei Schlangen ist der Raumbedarf eines
Fisches mit aalförmigem Körper eher gering; man
kann darum auch die größten Arten in handelsübli-
chen Aquarien von 150-200 Zentimeter Kantenlänge
gut pflegen. Da jedoch alle Stachelaale obligatorische
Fleischfresser sind, ist in Bezug auf eine mögliche Ver-
gesellschaftung die erreichbare Endgröße durchaus
wichtig. Fische von etwa einem Viertel der eigenen
Körperlänge werden von Stachelaalen als Nahrung an-
gesehen, bei sehr schlanken Arten können sie sogar
Jungtiere des klEin Von gross untErschEidEn
Riesenstachelaals Es gibt eine ganz gute Faustregel, anhand derer man
können leicht mit erkennen kann, ob ein Stachelaal klein bleibt: Alle
den kleinen Macro- Arten, bei denen die Schwanzflosse deutlich von der
gnathus-Arten ver-
wechselt werden, Rücken- und Afterflosse getrennt ist, werden nur 10-
wenn man die Flos- 20 cm lang. Bei allen ganz großen Arten (z. B. beim
sen nicht beachtet. Feuerstachelaal M. erythrotaenia aus dem M. arma
tus-Formenkreis) sind diese drei Flossen miteinander
verschmolzen. Es gibt freilich auch kleinwüchsige Ar-
ten ohne abgesetzte Schwanzflosse, aber eben nicht
umgekehrt. Einige der sehr großen Arten haben eine
so abweichende Jugendfärbung, dass eine Fehliden-
tifizierung möglich ist. Alle anderen Arten sehen als
Jungtiere bereits wie die erwachsenen Tiere aus.
Stachelaale können oft nicht eng genug beisammen
liegen, wie hier Mastacembelus cryptacanthus.
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