Page 38 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 03/2019
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Prinect Micro−6i Format 102/105 Dipco 18.0a (pdf) © 2015 Heidelberger Druckmaschinen AG
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Weibchen auf 5 bis 6 cm. Ich pflege meine
Tiere in einem Meterbecken mit Steinen
und Pflanzen, wozu auch Schwimmpflan-
zen gehören, halte den Vordergrund aber
als Schwimmraum für die quirligen Fische P56013__Bg:_4__Schön__56013_Aquaristik_3-2019__$[LayerName] P56013__Bg:_4__Schön__56013_Aquaristik_3-2019__$[LayerName]
frei.
WO SIE LEBEN, WAS SIE FRESSEN
Die Art lebt auf Kuba und der vorgelager-
ten Isla de Juventud und ist auf Kuba vor
allem im Westen verbreitet. Auch ganz im
Osten gibt es wieder einige Fundorte. Bei
allen handelt es sich um küstennahe Ge-
wässer, verkrautete Tümpel und Lagunen,
Mangrovensümpfe und Flüsse, wo sie vor
allem in den Mündungsbereichen lebt. So-
gar im Meer selbst werden Populationen
Hier scharen sich die Kärpfl inge um eine Futt ertablett e an der Frontscheibe. angetroffen. Fast immer tummeln sie sich
in der Gesellschaft von Gambusia- und
von einem bläulichen Schimmer umgeben Girardinus-Arten.
sind, ist wie die Intensität und Ausdehnung Da die Art in Süß-, Brack- und sogar
der Gelbfärbung individuell unterschied- Meerwasser vorkommt, sollte man ihr
lich. Weibchen zeigen in der Analgegend im Aquarium hartes Wasser ab 10 °dGH
einen orangefarbenen Fleck. Es ist nicht und KH bieten und das Wasser aufsalzen,
bekannt, wie die Aquarienpopulationen zu wenn es zu weich aus der Leitung kommt.
ihren auffälligen Zeichnungen gekommen Der pH-Wert sollte zudem im alkalischen
sind. Im Übrigen soll sich die Färbung – wie Bereich liegen, möglichst zwischen 7,5
bei anderen Limia auch – mit zunehmen- und 8,5. Auch sollten die Temperaturen
dem Alter intensivieren. Außerdem sollen nicht konstant gehalten werden, sondern
in Brackwasser gepflegte Männchen farbi- schwanken. Die Fische zeigen bei knapp
ger sein als in einem Süßwasseraquarium. 20 °C noch kein Unbehagen, fühlen sich
Bezüglich der Größe findet man wider- aber vermutlich bei Temperaturen zwi-
Dieses Paar verdeut-
licht auch die extreme sprüchliche Angaben, die bei Männchen schen 24 und 27 °C wohler.
Körperfülle eines bis 7,5 und bei Weibchen bis knapp 15 cm Sie sind Allesfresser und ernähren sich
tragenden Weibchens reichen. Ich selbst schätze die TL meiner hauptsächlich von Kleingetier, das sie – wie
kurz vor der Geburt. größten Männchen auf 4,5, die der größten z.B. Würmer – im Schlamm, aber auch auf
und zwischen Pflanzen und Algen finden,
so etwa kleine Kruster und Insektenlar-
ven. Aber auch pflanzliches Material (Al-
gen, Detritus) fressen sie. Im Aquarium
entpuppen sie sich als gierige Fresser, die
sich heißhungrig auf alles stürzen, was sie
bewältigen können. Besonders gut schei-
nen ihnen Grindalwürmer und Enchyträen
zu schmecken, aber auch Mückenlarven,
Frostfutter wie Mysis und zerkleinertes
Muschelfleisch, dazu jede Art industriell
hergestelltes Futter (Flocken, Sticks, Gra-
nulat, Tabletten…) bis hin zu Störpellets
(Vorsicht! Mastfutter!).
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