Page 37 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 03/2019

03.05.2019 - 11:46:32
Yellow
Magenta
Cyan
Black
Signa || Signa
Version: $[LayerName]
PDF_300dpi_ohne_Beschnitt
Wider
$[LinearizationCurve] || $[ScreenSystem]
KohlhammerDruck
$[ProcessCalCurve] || $[ScreenRuling]
Winkel = $[ScreenAngle]°
0104200003005 || $[PlateCode]
DBg.: 4
0104200003007 || $[PlateCode]
0104200003006 || $[PlateCode]
0104200003004 || $[PlateCode]
P56013__Bg:_4__Wider__56013_Aquaristik_3-2019__$[LayerName]
P56013__Bg:_4__Wider__56013_Aquaristik_3-2019__$[LayerName]
28
30
−−−−−−−−−−−−−−− 7 −−−−−−−−−−−−−−−
32
24
−−−−−−−−−−−−−−− 29 −−−−−−−−−−−−−−−
26
−−−−−−−−−−−−−−− 25 −−−−−−−−−−−−−−−
−−−−−−−−−−−−−−− 23 −−−−−−−−−−−−−−−
−−−−−−−−−−−−−−− 31 −−−−−−−−−−−−−−−
−−−−−−−−−−−−−−− 27 −−−−−−−−−−−−−−−
22
Y
Y
Z
X
C
M
M
C
Z
C
C
M 40
B
M
M 80
M
C
B
M
X
Y
M 20
M
C
B
Z
X
Y
B
Z
X
Y
Z
Z
X
0
Y
M
C
CMY
Z
X
B
M
C
B
Z
X
Y
M
Y
X
C
C
B
M
Z
Z
X
Z
Y
0
Z 20
X
C
Z
CMY
Z 40
M
Y
X
CMY
Z 80
B
Y
CMY
CMY
X
B
Y
X
C
M
CMY
CMY
Z
CMY
Z
0
Y
X
Y 80
B
Y 20
Y 40
X 80
X 40
X 20
B
Y
M
C
Z
B
C
M
X
CMY
Y

Seit etwa drei Jahren pflege ich Limia Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 21 −−−−−−−−−−−−−−− C 80 C 40 C 20 CMY Z X Y 20 M C B CMY CMY 56013_Aquaristik_3-2019 Aquaristik_03_2019 Test P56013 CMY CMY Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 19 −−−−−−−−−−−−−−− B 80 B 40 B 20 0 Z X Y 18 M C B CMY MY CY CM −−−−−−−−−−−−−−− 17 −−−−−−−−−−−−−−− Z M Y X M C Y C 16 Prinect Micro−6i Format 102/105 Dipco 18.0a (pdf) © 2015 Heidelberger Druckmaschinen A

vittata (Guichenot, 1853), einen unregel-

mäßig gefleckten Kärpfling aus Kuba, der

mir viel Freude bereitet. Ursprünglich als
Poecilia beschrieben, ist er heute mit an-
deren „Inselkärpflingen“ von den Großen

und Kleinen Antillen in der Gattung Limia
untergebracht, deren Name aus dem la-
teinischen „limus“ (Schlamm) kommt, weil
die Fische im natürlichen Habitat ihr Futter

häufig im weichen Gewässergrund suchen.

Sie sind aber keine ausgesprochenen Bo-
denbewohner, sondern halten sich gern im

freien Wasser auf, wo sie lebhaft umher-
schwimmen und bei Gefahr zwar bevorzugt
die Steine am Boden aufsuchen, sich aber

auch in Schwimmpflanzen verstecken.
Hübsch schwarz gefl ecktes Männchen mit starker Gelbfärbung auf dem Körper
und in den Flossen.
WIE WILD- UND AQUARIENFISCHE
AUSSEHEN
Das ebenfalls lateinische Art-Attribut Rücken- und die Schwanzflosse sind bei

„vittata“ bedeutet „mit einer Binde ge- den Männchen mehr oder weniger gelblich
schmückt“, vielleicht weil vor allem Wild- und mit schwarzen Flecken geschmückt.
fische ein silbrig-reflektierendes Band ent - Vor allem küstennah lebende Populationen

lang der Körpermitte zeigen können. In sind nach Meyer häufig auch auf dem Kör-

jedem Fall sind in der Natur gefange- per schwarz und gelb gefleckt, und zwar

ne Exem plare deutlich weniger hübsch meistens entlang der Körpermitte.

gefärbt als die hier vorgestellten. Man Bei meinem Aquarienstamm sind zu-

könnte das Art-Attribut aber auch mit sätzlich Kopf und Nacken, vor allem bei
„gebändert“ übersetzen, weil dominante den Männchen auch der Brust-, Bauch-
Männchen oft bis zu sieben feine Vertikal- und Schulterbereich gelb gefärbt. Die An-

streifen auf dem Hinterkörper zeigen. Die zahl und Form der Flecke, die in der Regel
Dieses Pärchen eines
Wildfangstamms von
L. vittata zeigt so gut

wie keine Farbe.
AQ2019-03_Inhalt_Buch.indb 37 17.04.2019 14:14:26