Page 15 - terraristik Ausgabe 3/2015
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Lebensweise
Der anpassungsfähige Bahamaanolis bevorzugt offene Bio-
tope im Unterholz von Mangroven, in der Vegetation, die an
den Strand anschließt, in Hecken, an Grundstücksmauern,
Legesteinmauern und Steinhaufen ebenso wie im Wurzelbe-
reich großer Bäume in Gärten und Parks, an Zaunpfählen
oder Laternenmasten. Männchen positionieren sich oft in
einer Höhe von bis zu einem Meter über dem Boden, meist
den Kopf nach unten gerichtet, um ihre auffällige Kehlfahne
aufzuspannen.
Um ihren Durst zu stillen, lecken sie Tau- oder Regentrop-
fen auf, nur sehr selten trinken sie aus stehenden Wasser-
stellen. Gefressen werden alle Arten von Gliedertieren, vor
allem Fliegen, Schmetterlinge und Käfer, aber auch Spinnen W ei b c hen .
Weibchen.
und Asseln. Gelegentlich sollen auch Junge anderer Echsen-
arten und sogar Obst (Wikipedia) gefressen werden. n
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Literatur
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Der Quelltopf Wekiwa
Springs, hier lebten
Bahama- und Rotkehl-
anolis zusammen.
Pärchen, Männchen fast
einfarbig grau, mit auf-
gerichtetem 2 bis 3 mm
hohem Rückensaum.
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