Page 29 - diy Fachmagazin Ausgabe 03/2022
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Pandemie-Situation es zulässt von digitalen POS-Medien. „Hier über WLAN und ein Content-Ma- 7“ bis 55“, jeweils mit oder ohne
– und wenn der Besuch des La- sehen wir bereits viele überra- nagement-System gesteuert und Touch-Funktion. Dazu kommen
dens ein echtes Erlebnis bietet. schende, zukunftsweisende ausgerollt. „Es ist phantastisch Sondermodelle für Display- und
Was Kunden bisher an tech- Konzepte“, so Vogt. „Der indivi- zu sehen, wie heute der statio- Ladenbauer (Open Frame 10“
nologischen Möglichkeiten duelle Pop-up Store könnte sich näre POS durch die Kombination und 15“), Papp-Displays (7“ und
hauptsächlich für ihre Online- vom POS-Außenseiter zum urba- aus innovativem, erlebnisorien- 10“), Kundenstopper (32“ und
Einkäufe einforderten, wollen nen Retail-Standard entwickeln, tiertem Ladenbau sowie service- 43“), Bar Displays sowie digital
sie jetzt auch im stationären Ein- besonders auch als Verlänge- orientierten Medien auf ein ganz vernetzbare Mini-Displayleisten,
zelhandel geboten bekommen,
weiß der Permaplay-Geschäfts-
führer. Dazu gehören vor allem
Displays, die Kundenrezensio-
nen, Fotos und Videos präsentie-
ren. So zeigt etwa eine Studie der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
PWC zur Zukunft des sta tio nären
Handels, dass 32 Prozent der
Befragten dies auf Displays in
den Geschäften angezeigt be-
kommen wollen. „Aufgrund der
Ladenschließungen kauften die
Verbraucher primär online und
haben sich an die umfangrei-
chen Zusatzinformationen durch
Bewertungen, Rezensionen und
visuelle Inhalte anderer Konsu-
menten gewöhnt. Jetzt wollen
sie genauso selbstverständlich
auch im Einzelhandel auf diese
Informationen zurückgreifen.
POS-Medien sind ideale Lösun- Medien zur Instore-Kommunikation sollten sich in das Erscheinungsbild am Point of Sale nahtlos einfügen,
gen, um diese Verbraucherwün- ist der Permaplay-Chef überzeugt.
sche effektiv umzusetzen“, be-
tont Vogt. rung des E-Commerce: Laut EHI neues Level gehoben wird. Ent- basierend auf Android-Techno-
Der Wandel im Handel wird betreiben 57 Prozent der 1.000 scheidend bei allen Konzepten logie. „Da sich das Einkaufsver-
auch an anderer Stelle sicht- umsatzstärksten Onlineshops ist am Ende der Mehrwert für die halten und die Erwartungen der
bar: Nach wie vor im Trend lie- auch stationäre Geschäfte mit Kunden, für die jeweiligen Ziel- Kunden an den Handel mit gro-
gen Pop-up Stores, also zeitlich digitalen Media-Anbindungen gruppen. So entsteht eine ganz ßer Dynamik verändern, werden
limitierte Shops in ungewöhnli- wie Regal-LCD-Bildschirmen. neue, digital-medial verbundene POS-Medien als Knotenpunkte
cher Umgebung. Marken nutzen Durch ihr schlankes Format seien Allianz aus Konsumenten, Händ- aller Informationsströme umso
diese POS-Variante gerne, um diese Medien für die Platzierung lern und Marken“, zeigt sich der wichtiger. Wenn der POS heute
neue Konzepte zu testen. Primär an Regalen ideal, ohne dass sie Geschäftsführer begeistert. und morgen durch intelligenten
geht es darum, ein außergewöhn- die Warenpräsentation beein- Permaplay bietet ein Portfo- Medieneinsatz zu einem kreati-
liches, unerwartetes Erlebnis für trächtigten, hebt Vogt hervor. lio an POS-Media-Lösungen wie ven Lebensraum wird, der indivi-
urbane Kunden zu schaffen. Die Permaplay Media Solutions böte Lineare LCD-Monitore der Profes- duelle und nachhaltige Einkaufs-
Herausforderung liegt dabei für ein umfangreiches Sortiment sol- sional- und Standardlinie, inter- erlebnisse bietet, dann sieht der
das Unternehmen aus Baden- cher POS-Lösungen – nicht nur aktive Medien sowie vernetzte Handel einer ausgesprochen po-
Baden vor allem im individuellen für die Regal-Platzierung, unter- Android-Mediensysteme für den sitiven Zukunft entgegen“, ist sich
POS-Design – und der Integration streicht er. Die Inhalte werden Point of Sale in den Größen von Vogt sicher. n
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