Page 48 - Caridina Ausgabe 2/2022
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Hier sieht man, puslokalität benannt, dem Kulsi River (pH 7 bis 7,5). Auch diese Garnele besitzt die gattungstypischen
dass die glit- Dort lebt auch der Ganges-Delfin Platanista gangetica, „Spinnenbeine“ und ein sehr kurzes, extrem stark kon-
zernden weißen der sich von Fischen und Garnelen ernährt. Als seine vex, also nach oben gewölbtes Rostrum mit 9 bis 12
Pünktchen deut Futtertiere während einer Studie untersucht wurden, Zähnen an der Oberseite und nur einem einzigen an
lich kleiner sind stellte sich heraus, dass eine Garnelenart, nämlich die der Unterseite. Der Körperbau ist deutlich plumper als
als die braunen.
heutige Spezies A. kulsiense, noch unbekannt war, was bei A. mirabile, und ihre Schwimmfüße sind deutlich
schließlich zu ihrer wissenschaftlichen Beschreibung kürzer.
führte. Im freien Wasser schwimmt diese Garnele zwar
auch, aber eher selten. Freilebende Exemplare errei-
auch, aber eher selten. Freilebende Exemplare errei-
chen maximal 34,5 Millimeter Gesamtlänge. Dabei
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werden die Weibchen größer als die Männchen,
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was in der Aquarienliteratur gelegentlich
umgekehrt angegeben wird.
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Hinsichtlich des Aussehens kann
die Grundfärbung des Körpers
die Grundfärbung des Körpers
Bei dieser gelblich-, bräunlich- oder grün-
schwimmenden
Schneeflöckchen lich-transparent schimmern.
garnele heben Dabei ist die gesamte Garnele
sich die hellen samt Gliedmaßen mit hellen
Tüpfel kaum ab. und dunklen Tüpfeln übersät,
wobei die hellen Tüpfel an den
Körperseiten größer, zahlreicher
Körperseiten größer, zahlreicher
und dabei schneeweiß sind. Die
und dabei schneeweiß sind. Die
dunklen auf den Seiten sind verstreu-
dunklen auf den Seiten sind verstreu-
ter, kleiner und schwärzlich, am Rücken
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