Page 53 - Caridina Ausgabe 03/2020
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Eine Minilandschaft
aus Seiryusteinen.
Steine sind wohl mit das am häufigsten
verwendete Dekomaterial in unseren Süß
wasseraquarien. Der Einsatzbereich von
Steinen in der Aquaristik ist mannigfaltig:
Ob als Felswand, einzelne Steinanhäu fun
gen, Gebirgslandschaften oder sich unter
ordnend in Landschaftsbilder – Steine ge
hen eigentlich immer.
Heute hat der Aquarianer eine so große
Auswahl, dass man hier kaum alle Stein
arten beschreiben kann. Eine Vorausset
zung ist jedoch allen Steinen gleich: Sie
müssen aquarientauglich sein. Was be
deutet das? Steine dürfen das Aquarien
wasser nicht belasten, damit die darin be
findlichen Lebensformen keinen Schaden
nehmen.
Um zu verstehen, wie sich die Gestal
tung mit Steinen auf das Aquarienwasser
auswirkt, untergliedere ich die Steine
zunächst einmal in die grobe Kategorie
„wasseraufhärtend“ und „wasserneutral“.
„Neutral“ ist schnell erklärt: Diese Steine
geben schlicht und einfach keine Stoffe,
die den KH oder GHWert beeinflussen,
an das Wasser ab und auch keine toxischen
Substanzen, die Tiere und Pflanzen krank
machen könnten.
Mit Seiryus kann man ganze Canyons bauen.