Page 21 - Caridina Ausgabe 4/2016
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Tiere aus einem
Sammelbecken in
unterschiedlicher
Qualität.
Foto: B. Orth
Shadows. Bei vereinzelten Tieren hat auch das Weiß
eine hohe Pigmentdichte, welche aber oftmals mit
dem Alter abnimmt. Wiederum zeigen vereinzelte Tiere
schwarze „Schlieren“ auf der roten Farbschicht, die de-
nen der Shadows ähneln. Meistens treten die „Schlie-
ren“ zwischen den einzelnen Abdominalsegmenten auf,
wo ursprünglich die Tigerstreifen gewesen sind. Ganz
vereinzelt zeichnen sich die schwarzen „Schlieren“
auch auf anderen Stellen des Körpers ab. Trotz dieser
enormen Pigmentdichte läuft die Vererbung der Tiere
(leider) anders als bei unseren Shadows ab.
EIN FAZIT
Die Kreuzungszucht bietet eine große Vielfalt und
viel Potenzial, birgt aber auch einiges an Risiko. Es ist
immer ein Abwägen, das man zwischen Qualität und
Gesundheit eingeht. Deshalb ist es vor allem bei der
Kreuzungszucht sehr wichtig, auf die bereits genann-
ten Problematiken zu achten und die Population gut
im Auge zu behalten.
Bastian Orth
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