Page 15 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 01/2021

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N. P.
R R R Ru u u us s s si i i iz z z zi i i Ruszi N. P.
Unterwasserfoto Uvira Bujumbura Gitega
von Wonzye Point, Mukwetsi BURUNDI Kibondo
Felsblöcke als Lebens-
Kibundu Rumonge Burui Rutana
raum für Tropheus, Baraka Muzium M M Ma al l la ag ga ar ra as si i i
Nyanza-
Lac
Petrochromis und Fizi
Lamprologus. Kalamba Kasulu
Lulimba Gombe
N. P. M Ma al la ag ga ar ra as si i P62160__Bg:_2__Schön__Lay__Signature-2__ P62160__Bg:_2__Schön__Lay__Signature-2__
Kigoma
Ujiji G Go om mb be e
Kaseke
Uvinza
Kunawa M Ma al la ag ga ar ra as si i
TANZANIA U Ug ga al la a
Kiata
Lukengo Halembe
Kasanga
L Lu uk ku ug ga a
Kalemie
Katumbi
Kataki
Mahale Mountains
National Park
Mpanda
Isonga
Fungo
DR KONGO
Kapanza
Ikola
Karema Katavi
National Park
Moba

Es wäre zu schön, wenn der See auch noch Jungfische zu jagen. Bedingt durch die Zongwe Kipili Mtakuja

einen Tiefseelebensraum hä�e. Mit einer Größe, die vielen Lebensräume und den Masanza Mtosi Namanyere
Kitumbo
maximalen Tiefe von 1470 und einer durch- zehn Millionen Jahre ununterbrochen wäh- L Lu uv vu ua a Nkove
schni�lichen Tiefe von 570 Metern wäre es renden Bestand des Sees sind darin höchst Moliro Kala

theore�sch möglich, aber genau dort, bei unterschiedliche Fischgruppen heimisch. Pweto Kaputa Sumbu Kasanga
Lake Sumbu
200 Metern, wo die Tiefsee beginnt, ist kein Neben Buntbarschen gibt es z.B. Flössel- Wantipa N. P. Wantipa National Park
Mweru
Mweru
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tipa
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Lake Nkona Chitimbwa Mpulungu
Mbala

gelöster Sauerstoff messbar. Deshalb ist dort hechte, Stachelaale, Nilhechte, Karpfenfi- Mweru Mununga Z ZAMBIA

A
MBIA
höheren Organismen kein Überleben mög- sche, Salmler, Heringe, Elektrische-, Glas-,
lich. Dafür nimmt durch Fäulnisprozesse die Fiederbart-, Kiemensack-, Quappen- und
Konzentra�on des besonders für Fische gi�i- Stachelwelse, Riesenbarsche, Zahnkärpf-

gen Ammoniaks und Methans erheblich zu. linge und Lungenfische. Die Einmündungen
Das Ammoniak, als gelöster anorganischer der Flüsse, die ein weiteres Makrohabitat

S�ckstoff, gelangt von dort jedoch effek�v in darstellen, und der Wechsel von Fels- und

höhere Wasserschichten und ist die Grund- Sandufern begrenzen den Lebensraum der
Fotos: Hendrik Wimmer (2); © Yuri Birukov – Shu�erstock.com (1); © lesniewski – stock.adobe.com
lage für das Wachstum nahrha�er Algen (so- stark spezialisierten Arten, allen voran den

wohl von Schwebealgen als auch sessiler der Tropheus-Arten, die ich Ihnen im fol-
Formen). Im Freiwasser (Pelagial) ernährt genden Ar�kel vorstellen möchte und für

sich das Zooplankton vom Phytoplankton die Sandzonen theore�sch unüberwind-

und von beiden ein Heer planktonfressen- bare Hindernisse darstellen.
der Fische, die wiederum Nahrung für Fisch- T���: E���� S������
fresser sind. Das zum Boden im aeroben F����: H������ W�����
Bereich (oberhalb von 200 m) gesunkene,
abgestorbene Plankton bildet die Nahrung
von auf und im Sand lebenden Organis-

men, die von Substrat durchsiebenden
Fischen gefressen werden. An den Fels-

ufern wachsen in den lichtdurchfluteten

Bereichen Algen und in den Scha�enzonen
Schwämme, die Mikrohabitate für andere
Kleinorganismen sind und von Aufwuchs Erwin Schraml, Jahrgang 1957, seit 50 Jahren
Aquarianer. Schwerpunkte: Victoriasee-
fressenden Fischarten abgeweidet werden. Cichliden, Fiederbartwelse, Fischfotografie,

Dazwischen nutzen wieder andere Arten Au�ereitung ichthyologischer Literatur

die entstandenen Spalten und Höhlen als im Internet, Sammlungsreisen
Verstecke oder um darin Schutz suchende nach Afrika 
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