Page 48 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 02/2020
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23.01.2020 - 13:39:40
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Ricas. Soll es noch weiter nach Panama gehen, macht der M 20 CMY Z X Y 24 M C B Z X Y M C Yellow Magenta Cyan Version: $[LayerName] Wider DBg.: 4 B 0 22 M C B B Z Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 21 −−−−−−−−−−−−−−− C 80 C 40 C 20 CMY Z X Y 20 M C B CMY CMY Aquaristik_2-2020__220x297_K_630x930_2K1P_080+4ES Black Magazin Aquaristik 2-2020 Dähne Verlag GmbH P58389-1 CMY CMY Z X Y M
südliche Teil des Landes Sinn. Von der Hauptstadt San José
sind Nicaragua und Panama etwa gleich weit entfernt. Die
Fauna der Süßgewässer unterscheidet sich von den Nachbar-
ländern jedoch nicht wesentlich. Daher ist es aus aquaristi-
schen Gründen sinnlos, die langen Strecken zu fahren. Man
hat mehr davon, weniger Zeit auf der Straße zu verbringen
und mehr Zeit an den einzelnen Gewässern zu haben, um
schnorchelnd die Bäche, Flüsse und Seen zu erkunden. Ein-
zige Ausnahme ist der Nicaraguasee, der einige endemische
Arten aufweist. Das Wasser ist dort leider so trübe, dass sich
Schnorcheln überhaupt nicht lohnt. Nehmen Sie sich einen
Mietwagen, informieren Sie sich über die Sehenswürdigkei-
ten der Nationalparks und planen Sie dann Ihre Route. In
zwei Wochen können Sie eine richtig schöne Rundreise in
Costa Rica erleben und dabei noch genügend Zeit an den
einzelnen Stationen haben, um Fische und Garnelen in Ruhe
zu beobachten.
Die meisten Bäche und kleineren Flüsse besitzen sehr klares
und 22-26 °C kühles Wasser. Das ist bei einer Lufttempera-
tur zwischen 26 und 30 °C immer wieder erstaunlich. Man
würde eher eine Wassertemperatur erwarten, die ungefähr
der Lufttemperatur entspricht. Dies ist aber nur bei stehen-
den Gewässern und Seen, wie z. B. dem Nicaraguasee mit
28 °C, der Fall. Die kleineren Bäche entspringen aus kalten
Quellen und fließen im Schatten der Bäume. Da reicht die
Erwärmungsenergie nun mal für 30 °C nicht aus. Das Schnor-
cheln in solchen Gewässern ist eine so kühle Angelegenheit,
dass ich unbedingt einen dünnen Taucheranzug empfehle.
Auch ein Bleigurt mit Taschen ist sehr hilfreich. Sie können
ihn vor Ort mit Steinen beladen (wer möchte, kann schon
Bleigewichte im Flugzeug mitnehmen), um den Auftrieb im
Wasser zu verringern. Denn für schöne Fotos sollten wir auf
„Augenhöhe“ mit unseren Fotomodellen sein und nicht von
oben fotografieren. Und vergessen Sie Ihre Wassertests nicht.
Es lohnt sich, die unterschiedlichen Gewässer durchzumessen.
Geringe Härtegrade, aber extrem wechselnde pH-Werte sind
immer spannend.
Dazu noch ein tipp: Atmen Sie vollständig aus, bevor Sie
sich auf den Bachboden sinken lassen! Sie haben noch so
viel Restsauerstoff zur Verfügung, dass Sie den massiven
Auftriebskörper „gefüllte Lunge“ wirklich nicht brauchen!
Klingt vielleicht komisch – aber probieren Sie es unbedingt
aus. Sie werden sich wundern, wie lange Sie mit „leerer“
Lunge unter Wasser bleiben können.
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