Page 57 - Caridina Ausgabe 02/2019 - Zeit fürs Hobby
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Unten: Ein typi- Prinect Micro−6i Format 102/105 Dipco 18.0a (pdf) © 2015 Heidelberger Druckmaschinen AG CM CY MY CMY B C M 18 Y X Z 0 B 20 B 40 B 80 −−−−−−−−−−−−−−− 19 −−−−−−−−−−−−−−− CMY CMY CMY CMY B C M 20 Y X Z CMY C 20 C 40 C 80 −−−−−−−−−−−−−−− 21 −−−−−−−−−−−−−−− Z B B C M 22 Y X Z 0 −−−−−−−−−−−−−−− 23 −−−−−−−−−−−−−−− B C M 24 Y X
sches Bachbiotop
für C. temasek. Der
Bach durchfließt
Farmland, aber
noch vor 40 Jahren
war das Primär-
Dschungelgebiet.
C. temasek, hier ein trächtiges Weibchen, zeigt einige
Zeichnungsvariabilität.
Caridina thambipillai (Johnson, 1961) scheint weit
in Südthailand und darüber hinaus vorzukommen.
Normalerweise ist diese Garnele glasig mit rostroten,
braunen und schwarzen Streifen. C. thambipillai be-
wohnt küstennahe Biotope und besitzt wohl marine
Larvenstadien. Karge & Klotz (2013) vermuten, dass
orange Tiere aus küstennahen Bächen und Sümpfen
mit niedrigem Leit- sowie pH-Wert und die eher farb-
losen Exemplare aus Brackwasserzonen der Mangro-
ven stammen.
Bekannt wurde diese Scherenträgerin einigen rei-
senden Garnelenfreunden, da sie oft in kleinen Bä- Caridina temasek (Choy & Ng, 1991) kann man leicht
chen des an die Andamanenseeküste angrenzenden mit Caridina excavatoides (Johnson, 1961) verwech-
Hügellands zu finden ist. Ich fand beispielsweise bei seln, da beide Arten relativ große Eier tragen, im
Ranong eine orange Population in einem Bach mit Binnen- und Hügelland der Halbinsel Malaysia vor-
den oben angegebenen Werten. Allerdings fand ich kommen und sich im Süßwasser vermehren. Alle von
auch einmal ein oranges Tier nahe Bangkok in einem mir in Südthailand gesammelten Proben wurden von
Brackwasser-Pool für die kommerzielle Garnelenzucht. Werner Klotz sowie Kristina und Thomas von Rintelen
Leider verblasst dieses Orange mit zunehmendem untersucht und gehören C. temasek an.
Alter und in der Aquarienhaltung. Da die Vermehrung Caridina temasek kommt häufig vor und man fin-
im Aquarium wegen mariner Larvenstadien aufwendig det sie immer in Bächen und kleinen Flüssen, die
ist, bleibt es vorerst wohl ungeklärt, warum manche das Hügelland verlassen. Das Wasser ist meist sehr
Populationen sich orange färben. Aber vielleicht wäre weich, um die 20 μS/cm und einem pH-Wert bei
das ja auch ein interessanter Ansatzpunkt für die Be- 6,5. Manchmal entdeckt man Populationen, die in
schäftigung eines Garnelenfreunds? leicht mineralisiertem Wasser leben, wie es bei der
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