Page 29 - terraristik Ausgabe 3/2015
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Die Weiterreise ging zum Arenal, einem inakti- Am nächsten Tag ging es in
ven Vulkan. In der Lodge lief uns gleich auf dem den Nebelwald bei Mon-
Parkplatz ein Stirnlappenbasilisk (Basiliscus plu- teverde, wo man auf
mifrons) vor die Kamera. Früh am nächsten Mor- Hängebrücken durch
gen ging es in den Nationalpark Vulkan Arenal. den Regenwald in Hö-
Die Vegetation und die Tiere unterschieden sich he der Baumkronen lau-
schon deutlich zu den Regenwäldern, die wir vor- fen kann. Die Flora auf
her besucht hatten: Das wohl häufigste Reptil, den Bäumen ist unglaublich.
das uns hier begegnete, war die Zentralamerika- Die Vielfalt an Ehpiphyten (Orchide-
nische Ameive (Ameiva festiva). Die Jungtiere ha- en, Bromelien und Tillandsien) ist be-
ben einen sehr auffälligen blauen Schwanz. eindruckend, auf einem Urwaldriesen
wachsen bis zu 100 andere Pflanzen.
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Im Nebelwald Wir fühlten uns wie im Film Avatar. Der Rot-
augenlaub-
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Auf dem Rückweg in die Hauptstadt frosch im
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„Frogs
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Ein besonderer Höhepunkt für uns war die Nacht- San José entdeckten wir Malachit-Stachel-
Heaven“.
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wanderung mit unserem Guide und einem Biolo- leguane (Sceloporus malachiticus) auf ei-
gen im Ecocentro Danaus. Im Dunkeln durch den ner Kaffeeplantage, und während wir an
Wald zu laufen ist eine völlig andere Erfahrung als einer Baustelle an der Straße warten
tagsüber. Der Biologe zeigte uns Tiere, die wir zu- mussten, krabbelte über uns im Baum
vor noch nicht gesehen hatten, so die endemische ein Schwarzer Leguan (Ctenosaura si-
Rotknievogelspinne (Megaphobema mesomelas). milis). n
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