Page 13 - Caridina Ausgabe 1/2022
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                    Neue Zwergarnelen sind derzeit eher selten. Zumindest eine
                    Großarmgarnele, die seit Ewigkeiten nicht mehr ins Land kam,
                    können wir Euch zeigen. Außerdem sehr attraktive Schnecken,
                    von denen jede von der Zeichnung her ein echtes Unikat ist.







                                                                                         CHAMäLEoN-
                                                                                         SCHERENGARNELE

                                                                                         Zum  ersten  Mal  seit  langer
                                                                                         Zeit konnte Herbert Nigl von
                                                                                         Aquaristik  Dietzenbach  die
                                                                                         Chamäleon-Scherengarnele
                                                                                         Macrobrachium scabriculum
                                                                                         aus  Indien  importieren.  Den
                                                                                         deutschen Namen prägte un-
                                                                                         ser  Autor  Uwe  Werner,  weil
                                                                                         die Tiere im Laufe ihres Lebens
                                                                                         ihre  Grundfärbung  ändern:
                                                                                         von anfangs durchsichtig über
                                                                                         blau und braun zu schwarz.






                                                                                                                         Fotos: Chris Lukhaup

                 „PINK LADy“
                 Bei der zartrosa gemuster-
                 ten  Clithon sowerbianum
                 ist jedes Tier ein Unikat von
                 der Zeichnung. Auch diese
                 benötigt Salzwasser zur Ver-
                 mehrung. Die „Pink Lady“-
                 Schnecke  frisst  Aufwuchs
                 und Algen und sollte in gut
                 bepflanzte und eingefahrene
                 Aquarien eingesetzt werden,
                 Spirulina  zugefüttert  wer-
                 den. Ab 20 L zu pflegen.








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