Page 58 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 01/2020

Aquaristik
12.12.2019 - 07:58:10
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Magazin Aquaristik 1-2020
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Foto: D. Ebert, CC BY-SA 4.0 X 80 X 40 X 20 CMY Z X Y 12 gleichen sie dem Hühnerei, mit Eidotter X Y 10 M C B X Y Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 9 −−−−−−−−−−−−−−− M 80 M 40 M 20 CMY Z X Y 8 M C B Z X Y M C B 0 6 M C B M C Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 5 −−−−−−−−−−−−−−− C 80 C 40 C 20 Z M Y C Z X Y 4 M C B CMY CMY CMY CMY Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−−
und Eiweiß und im Herbst dann auch mit
Schale. Der Vorteil: Wenn das Gewässer

im Winter durchfriert und die Wasserflöhe
sterben, überleben die Eier. Und im Früh­
jahr schlüpfen dann die Nauplien und das
Gewässer wird wieder besiedelt.
Wenig nahrhaftes WÄsserchen?
Wasserflöhe bestehen zu etwa 95 Prozent

aus Wasser. Die restliche Masse setzt sich
zu ungefähr 37 Prozent aus Protein, 5,5

Prozent aus Rohfett, knapp 4 Prozent aus
Rohfaser und fast 10 Prozent aus Roh asche

(hierfür ist der Chitinpanzer verantwortlich)

zusammen. Calcium und Phosphor (wichtig
für den Knochenaufbau der Fische) sind

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ebenso enthalten wie Carotinoide.

Aufgrund dieses geringen Nährstoffge­

halts werden Wasserflöhe nicht unbedingt
als herausragendes Fischfutter angesehen.

Tatsächlich bieten sie aber doch einige
Vorteile:
1. Ihre hüpfende Bewegung reizt den Jagd­
trieb der Fische und animiert zur Futter­

aufnahme. Gerade bei empfindlichen Wild­

fängen ist das in der Eingewöhnungsphase
hilfreich.

2. Ihre Nährstoffzusammensetzung ist aus­
gewogen und sie werden fast vollständig
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verdaut. Das Aquarienwasser wird also
kaum belastet.

3. Eine weiteres Plus sind die Carotinoide,
Ein Wasserfl ohweibchen mit unbefruchteten Eiern. allen voran das Astaxanthin. Dieses erzeugt

die Rotfärbung der Wasserflöhe und gilt als
besonders gesund.
WaruM ist der fLaMingO rOsa?
Flamingos wären weiß, wenn sie nicht große Mengen
Kleinstkrebse aus dem Wasser aufnehmen würden. Auch

die Rotfärbung des Muskelfleischs von Lachs und Meer­
forelle beruht auf der Aufnahme von Carotinoiden aus

Kleinstkrebsen im Wasser.
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