Page 25 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 05/2019

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Die Männchen der Prinzessin von Sambia C M 12 Y X Z CMY X 20 X 40 X 80 −−−−−−−−−−−−−−− 13 −−−−−−−−−−−−−−− CM CY MY CMY B C M 14 Y X Z 0 Z 20 Z 40 Z 80 −−−−−−−−−−−−−−− 15 −−−−−−−−−−−−−−− CMY CMY CMY CMY Prinect Micro−6i Format 102/105 Dipco 18.0a (pdf) © 2015 Heidelberger Druckmaschinen AG CM CY MY CMY B C M 18 Y X Z 0 B 20 B 40 B 80 −−−−−−−−−−−−−−− 19 −−−−−−−−−−−−−−− CMY CMY CMY CMY B C M 20 Y X Z CMY C 20 C 40 C 8
sind an ihren lang ausgezogenen Flossen
erkennbar.
nur durch einen Zügel hinter den Augen bei
N. brichardi unterscheiden, lediglich einer
Art an (die dann N. pulcher wäre), denn
es wurden im See große Sippen gefunden, P56904__Bg:_3__Wider__Lay__$[LayerName] P56904__Bg:_3__Wider__Lay__$[LayerName]
die aus beiden „Arten“ bestehen. Bei der
sogenannten Sippenbrut laichen die Eltern
in einer kleinen Höhle oder Felslücke ab,

überlassen die Eier, Larven und Jungfische

dann den älteren Jungfischen, die Eier und

Larven ablutschen, mit sauerstoffreichem
Wasser befächeln und später sogar gegen
Fressfeinde schützen. So finden sich in ei-

ner Sippe alle Altersstufen. Erst wenn die
geschlechtsreifen Männchen den „Platz-
hirsch“ herausfordern, werden sie vertrie-
ben, verhalten sie sich dagegen neutral,
dürfen sie meist bleiben.
Diese Allesfresser können mit anderen,
robusten Fischen vergesellschaftet werden,

sie verteidigen jedoch „ihren Sippenfelsen“
gegen alle anderen Aquarienbewohner.
am liEBstEn allEin

Zwei besonders auffällige Arten sind der
Tanganjika-Goldbuntbarsch (Neolamprolo­
gus leleupi) und der langgestreckte Tan-
ganjika-Goldbuntbarsch (N. longior). Beide
sind zitronengelb und nahe miteinander

verwandt, werden etwa zehn Zentimeter
lang, sind Allesfresser und wurden früher
für eine einzige Art gehalten. N. longior ist Die Tanganjika-Goldbuntbarsche werden am besten paarweise mit vielen Verstecken
der friedlichere Vertreter, der gut vergesell- gehalten.
schaftet werden kann. Im Gegensatz dazu

verfolgt N. leleupi andere gelbe Männchen
selbst in einem großen Aquarium. Ein Un- Im Tanganjikasee kommen an sandigen

terscheidungsmerkmal zu seinem Lookalike Stellen viele Schnecken der Gattung Neo­
vor. Sie sind etwas größer als un-
ist ein leichter Knick über dem Auge und thauma vor. Sie sind etwas größer als un-
sere Weinbergschnecken. Auf das Ablai-
ein etwas höherer Körper. sere Weinbergschnecken. Auf das Ablai-
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Die Geschlechter beider Arten finden nur chen in diesen Schneckenhäusern haben

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zur Fortpflanzung zueinander. Die Eier wer- sich die Schneckenbuntbarsche spe-

den in Höhlen oder Felsspalten. im Aqua- zialisiert. Einige von ihnen leben
rium auch mal an einem Stein oder der paarweise, andere wiederum

Glasscheibe sein. Das Weibchen befächelt in größeren Gemeinschaften.
Eier und Larven, das Männchen schützt das Bei einigen sind die Männchen
Revier. Nach einigen Wochen, trennen sich so klein, dass sie zum Ablai-
die Partner wieder. chen mit ins Schneckenhaus ge-
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