Page 71 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 03/2019
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GRUNDTYPEN C M Y X Z CMY CMY CMY CMY B C M 12 Y X Z CMY X 20 X 40 X 80 −−−−−−−−−−−−−−− 13 −−−−−−−−−−−−−−− CM CY MY CMY B C M 14 Y X Z 0 Z 20 Z 40 Z 80 −−−−−−−−−−−−−−− 15 −−−−−−−−−−−−−−− CMY CMY CMY CMY Prinect Micro−6i Format 102/105 Dipco 18.0a (pdf) © 2015 Heidelberger Druckmaschinen AG CM CY MY CMY B C M 18 Y X Z 0 B 20 B 40 B 80 −−−−−−−−−−−−−−− 19 −−−−−−−−−−−−−−− CMY CMY CMY CMY B C M 20 Y X Z CMY C 2
Der Name „Molly“ ist die Verkürzung des
früheren Gattungsnamens Mollienesia.
Obwohl 1963 zu Poecilia gestellt, blieb die
Bezeichnung Molly erhalten. P56013__Bg:_6__Schön__56013_Aquaristik_3-2019__$[LayerName] P56013__Bg:_6__Schön__56013_Aquaristik_3-2019
In der Natur kommen rund 25 Arten von
Mollys vor, zumindest wurden bis heute
so viele beschrieben. Wahrscheinlich gibt
es noch einige mehr. Obwohl es unter den
Mollys ungewöhnliche Arten gibt, spielen
ledig lich zwei Typen eine Rolle: der Sphen-
ops- und der Latipinna-Typ. Beide lassen
sich relativ leicht untereinander kreuzen.
Somit tragen heute alle Zuchtformen die
Gene mehrerer Arten in sich. Reine Arten
gibt es bei den Zuchtformen nicht, sie ha-
Auch vom Typ Lati pinna gibt es Lyramollys, hier in Weiß bzw. Plati num.
ben für die Arterhaltung in der Natur auch
keine Bedeutung mehr.
Die Mollys vom Typ Sphenops sind re- FARBENVIELFALT
lativ klein (Männchen bis 7, Weibchen bis Die erste Zuchtform des Mollys
10 Zentimeter) und eher schlank. Wich- war schwarz. Daher kam der Name
tigstes Kennzeichen ist die kurze Rücken- „Black Molly“. Die „echten“ Black Basiswissen
flosse, die nicht mehr als zehn Flos sen - Mollys sind so schwarz, dass selbst
strahlen lang ist. Dagegen ist die Rücken- das Auge kaum auffällt und auch der
flosse beim Typ Latipinna deutlich län ger Bauch keine andere Farbe zeigt.
mit mehr als 20 Flossen strahlen. Diese Mol- Besonders beliebt ist bei bei-
lys werden auch größer (Männchen bis 10, den Molly-Typen die goldene Farb - Nord- und Mitt elamerika,
Weibchen bis 14 Zentimeter), sind hoch- variante. Dass diese schwarze Farb- von Florida bis Costa Rica
rückiger und wirken wuchtiger. Sie werden gene in sich trägt, kann man in vie- Typ Sphenops bis 8 cm,
wegen der großen Rückenflosse meist als len Nachzuchten erkennen, denn Typ Lati pinna bis 14 cm
Segelkärpflinge bezeichnet. bei fast allen tauchen im mer wie-
20 24-30 °C
30
10
6,8 bis 8
Typ Sphenops ab 80 cm, Typ
Lati pinna ab 150 cm Kanten länge
Mit allen anderen friedlichen Fi-
schen, die hartes Wasser vertragen
Lebendgebärend; alle vier Wochen
werden bis über 100 Junge geboren
Vor allem Algen, auch Flocken-
futt er auf Pfl anzenbasis
Beliebt sind die Gabelschwanz- oder Lyramollys, hier in Gold vom Typ Sphenops.
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