Page 30 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 05/2018
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PRAXIS
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Die Drystart-Methode
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Ein Praxisbericht zum Nachmachen für ein Aquascape
mit traumhaften Bodendeckern
Ein Traumaquarium mit dicht wachsenden,
üppigen Bodendeckern überzogen ist nicht
einfach zu realisieren. Besonders Hemian-
thus callitrichoides ‘Cuba‘ (kurz: HCC) ist
in diesem Zusammenhang sehr beliebt …
aber auch berüchtigt. Wer schon einmal
versucht hat, HCC im befüllten Aquari-
um zu pflanzen, weiß, wovon die Rede
ist. Es findet keinen Halt im Bodengrund,
schwimmt immer wieder auf und kränkelt
nach einigen erfolglosen Versuchen müde
vor sich hin.
Hier kommt die Drystart-Methode zum
Einsatz. Drystart heißt (wörtlich übersetzt)
so viel wie „Trockenstart“. Dabei ist der Na-
me jedoch etwas irreführend, denn wirk-
lich „trocken“ ist hier eigentlich gar nichts.
Vielmehr meint der Begriff, dass das Aqua-
rium trocken – also ohne Wassersäule –
gestartet wird.
DIE VORBEREITUNG
Gestalten Sie Ihr Layout ganz nach Ihren
Vorstellungen. Ob Sie ein reines Iwagumi
(also eine Steinformation) oder eine Kom-
Fertiges Hardscape bination aus Steinen und Holz bevorzugen,
Layout, Pinzette und bestimmt nur Ihr persönlicher Geschmack.
Wassersprüher.
Die Steine sollten gut gereinigt sein. Beim
Hemianthus callitri- Einsatz von Holz oder Wurzeln ist es emp-
choides ‘Cuba‘, kurz fehlenswert, diese im Vorfeld ausreichend
HCC genannt, eignet zu wässern. Sobald das Holz nicht mehr
sich perfekt für den auftreibt, ist es gerade richtig.
Drystart. Nun kommt der Bodengrund ins Spiel.
Grundsätzlich können Sie jeden Boden-
grund benutzen. Ich habe in Sand, fei-
nem Kies oder auch etwas gröberem Kies
akzeptable Ergebnisse erzielt. Auch mit
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