Page 70 - Aquaristik Ausgabe 4/2022
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Überaltertes entfernen zurück, verzweigen sie sich gut, und die
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Schneidet man den oberen Teil der Gruppen werden dicht und buschig.
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Stängelpflanze ab, treibt sie aus Die Rotala „Ceylon“ links und rechts
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einer oder mehreren Blattach- in diesem Layout wurde durch gezielten
sen neu aus. Mit zunehmen- Schnitt zu dicht wachsenden Büschen ge-
dem Alter verringert sich zogen. Diese Stängelpflanze toleriert den
diese Bereitschaft, daher Rückschnitt besonders gut und eignet sich
entfernt man überalterte daher sehr gut für diesen Einsatzzweck.
Bestände, schneidet die Die dichten, kompakten Rotala-Büsche
oberen, jüngeren Teile der verbinden den Vordergrund optisch mit
Triebe ab und pflanzt sie dem Hintergrund.
anstelle der alten Stängel Der Hintergrund wurde mit einer Mi-
in den Bodengrund. Möchte schung aus Rotala „Ceylon“, Ludwigia
man Stängelpflanzen über län- repens und L. glandulosa bepflanzt. Die
gere Zeit in einem Layout halten,
g er e Z eit in ein em La y ou t h alt en , beiden Ludwigien sind dank ihrer recht gro-
ist dies die Methode der Wahl.
is t dies die Me th ode d er W ah l. ßen, rötlichen Blätter sehr präsent in die-
Beim Naturaquarium pfl anzt man sem Layout und bringen ordentlich Farbe
Beim Naturaquarium pflanzt man
Die Steine die Stängelpflanzen in der Regel so, dass in den Hintergrund. Er wurde absichtlich
wurden mit Hygro- man die Stängel gruppenweise recht dicht nicht dicht bepflanzt: Wenn wie hier ver-
phila pinnatifida bepflanzt. Die setzt und in Form hält, sodass sie kompakt schiedene Pflanzenarten gemischt werden,
ungewöhnliche Bla�orm dieser
Aufsitzerpflanze verleiht dem wachsen und dadurch Büschen ähneln. Der wirkt die Mischung dadurch natürlicher.
Mittelgrund dieses Layouts eine Rückschnitt ist dafür das Mittel der Wahl. Diese Anmutung wird durch den sorg-
sehr natürliche Anmutung. Schneidet man die Pflanzen regelmäßig fältig gestalteten Mittelgrund noch inten-
Diese Ansicht zeigt das Layout direkt nach dem Bepflanzen. Man kann gut erkennen, wie die Wurzeln und Steine platziert und mit Anubias
nana „Petite“ bepflanzt wurden. Die Wurzeläste wurden teilweise mit Quellmoos umwickelt.
AQ2022-04_Endkorrektur_Buch.indb 70 16.05.2022 11:16:12
