Page 21 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 02/2020
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23.01.2020 - 13:39:37
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NaturFormEN X Y 22 M C B B Z Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 21 −−−−−−−−−−−−−−− C 80 C 40 C 20 CMY Z X Y 20 M C B CMY CMY Aquaristik_2-2020__220x297_K_630x930_2K1P_080+4ES Black Magazin Aquaristik 2-2020 Dähne Verlag GmbH P58389-1 CMY CMY Z X Y M C B −−−−−−−−−−−−−−− 19 −−−−−−−−−−−−−−− B 80 B 40 B 20 0 Z X Y 18 M C B CMY MY CY CM −−−−−−−−−−−−−−− 17 −−−−−−−−−−−−−−− Z M Y X M C Y C 16 Prinect Micro−6i Format 102/105 Dip
Allerdings gab es schon von Anfang an ei-
nige Irritationen um den Platy. Was man 1 2 3 4
nämlich damals von anderen Arten nicht
kannte, war die große innerartliche Varia-
bilität. Da gab es Formen, die einfach grau
waren, andere mit rötlicher Rückenflosse,
manche rötlich überhaucht (als „var. rubra“ 5 6 7 8
bezeichnet) und vor allem mit unterschied-
lichen Schwanzstielmustern. Der amerika-
nische Ichthyologe Myron Gordon brachte
in den 1930er-Jahren etwas Ordnung in
diese verschiedenen Zeichnungen und be-
nannte sie wie folgt:
1 Mond
2 Einfl eck (oben oder unten)
3 Zweifl eck
4 Mond komplett (Mickymaus)
5 Halbmond
6 Komet
7 Axtkopf
8 Tuxedo
Diese Zeichnungen können übrigens
auch beim verwandten Papageienplaty (X.
variatus) in der Natur auftreten. Die Ver-
wirrung wurde nicht kleiner dadurch, dass
Platys aus dem gleichen Flussgebiet sowohl Schwertansatz.
Nicht alle, aber einige Wildformen zeigen wie diese Zuchtf orm einen kleinen
gescheckt als auch ungescheckt vorkom-
men können. Die Vielfalt war bereits in den
ersten Monaten ausgesprochen groß und
zahlreiche Aquarianer stürzten sich mit
Begeisterung auf die Zucht der Platys. Fotos: Chris Lukhaup
hYBrIDen
Ob absichtlich oder durch Zufall, das lässt
sich heute nicht mehr mit Sicherheit sagen,
wurden Platys damals in Aquarien zusam-
men mit Schwertträgern gehalten, die auch
eine ansehnliche, wenn auch nicht ganz
so große Zeichnungs- und Farbvielfalt in
der Natur zeigen. Schon bald stellte sich
heraus, dass sich Platys und Schwertträger
relativ gut kreuzen lassen. Die Hybriden
der ersten Generation sehen aus wie Rie-
senplatys mit einem kleinen Schwert. Das
Interesse daran war erst einmal nicht so
groß. Doch bei diesen Fischen ist man nie
vor Überraschungen sicher. die Wagtail-Zeichnung.
Sind die Flossenstrahlen schwarz, die Flossenzwischenräume nicht, nennt man dies
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