Page 20 - Aquaristik Fachmagazin Ausgabe 01/2020
P. 20
Y
M
C
0
Z
X
CY
CM
Z
B
CMY
MY
Z 20
CMY
Z
X
CMY
CMY
CMY
B
Z 80
Z 40
Y
M
C
X
CMY
CMY
Z
B
CMY
CMY
C
B
Y 80
X
Y
M
C
B
X 80
X 40
Y
M
C
X
Y
M
X 20
CMY
Z
C
B
Z
X
Y
M
C
B
Z
X
Y
M
Z
M
C
B
Z
X
Y
M
C
B
Z
X
Y
X
Y
M
C
M
C
B
CY
CM
Prinect Micro−6i Format 102/105 Dipco 18.0a (pdf) © 2015 Heidelberger Druckmaschinen AG
B
CMY
MY
Y
B
Z
X
Y
M
C
B
Z
X
Y
M
C
Y 40
C 40
C 80
C 20
C
B
Z
X
Z
B
B
M
C
B
M
X
Y
X
Y
Z
M
C
Y
0
M
B
C
C
B
X
Z
X
M
CMY
B
CMY
CMY
CMY
B 40
B 80
B 20
Y
Y
M
C
B
X
Y
C
M 20
M
CMY
C
M 80
M 40
Z
Z
X
Y
Y 20
Z
0
B
X
Y
M
M
C
Y
M
X
B
Z
C
0
Z
Z
X
B
C
Y
Y
Z
X
M
C
M
C
M
C
M C
M
Y
Z
Z
Y
Y
Y
X
X
8
14
6
−−−−−−−−−−−−−−− 7 −−−−−−−−−−−−−−−
4
10
−−−−−−−−−−−−−−− 11 −−−−−−−−−−−−−−−
12
−−−−−−−−−−−−−−− 13 −−−−−−−−−−−−−−−
−−−−−−−−−−−−−−− 9 −−−−−−−−−−−−−−−
18
2
−−−−−−−−−−−−−−− 5 −−−−−−−−−−−−−−−
−−−−−−−−−−−−−−− 17 −−−−−−−−−−−−−−−
−−−−−−−−−−−−−−− 3 −−−−−−−−−−−−−−−
−−−−−−−−−−−−−−− 15 −−−−−−−−−−−−−−−
16
−−−−−−−−−−−−−−− 1 −−−−−−−−−−−−−−−
Schwerpunktthema X Z 0 B 20 B 40 B 80 −−−−−−−−−−−−−−− 19 −−−−−−−−−−−−−−− CMY CMY CMY CMY B C M 20 Y X Z CMY C 20 C 40 C 80 −−−−−−−−−−−−−−− 21 −−−−−−−−−−−−−−− Z B B C M 22 Y X Z 0 −−−−−−−−−−−−−−− 23 −−−−−−−−−−−−−−− B C M 24 Y X Z CMY M 20 M 40 M 80 −−−−−−−−−−−−−−− 25 −−−−−−−−−−−−−−− C M B C M 26 Y X Z 0 Y 20 Y 40 Y 80 −−−−−−−−−−−−−−− 27 −−−−−−−−−−−−−−− CMY CMY CMY CMY B C M 28 Y X Z C Y M X X 20 X 40 X 80 −
daS aquarium Für den Zuchtansatz (zwei bis drei Fische
Killifische bekommt man beim Neuerwerb für sieben Tage) eignet sich ein Becken von
meist nur paarweise. Oft finden sich in 20 x 30 x 20 cm, gut abgedeckt und mit
der Nachzucht zu viele Männchen, sodass einem Innenfilter. Gerade Killifische sind
Weibchen nur ungern abgegeben werden. gute Springer, die den kleinsten Spalt fin-
den, um aus dem Becken zu hüpfen. Einige
Tonscherben dienen als zusätzliche Rück- P56900__Bg:_3__Wider__Aquaristik__$[LayerName] P56900__Bg:_3__Wider__Aquaristik__$[LayerName]
zugsräume für die Weibchen. Im hinteren
Teil des Beckens klemme ich Sera biofibres
(Filtermaterial) hinter dem Filter ein. Die-
ser Ersatz für Pflanzen bringt zusätzliches Luftversorgung, Pumpe, Licht.
Wohlbefinden und Rückzugsmöglichkeit für
die Fische.
Die natürlichen Lebensräume vieler nicht-
annueller Killifische liegen in Waldgebie-
ten, wo das Laub in die Gewässer fällt. Viele
Laubsorten haben Eigenschaften, die das Im-
munsystem stärken und pilzhemmend wir-
ken. In mein Zuchtansatzbecken gebe ich
zwei bis drei Laubblätter von Eichen- oder
Buchenbäumen. So wird meistens vermie-
den, dass sich Pilze auf Stoß- und Bisswun-
Material für den Zuchtansatz. den entwickeln. Aquarienzuchtanlage.
waSSErwErtE ablESEn dEr EiEr Erstfutter in den Ansatz. Nach der Entde-
Vor 30 Jahren haben meine Killifische Die abgelesenen Eier aus dem Wollmopp ckung der ersten geschlüpften Larven im
noch im Leitungswasser für Nachzuch- werden in einer Wasserschale mit Torf Zuchtansatz wird tropfenweise Wasser
ten gesorgt. Mittlerweile haben sich abgelegt. Verpilzte Eier kann man gut er- aufgefüllt und ein kleiner Schwammfilter
die Wasserwerte von einst auf einen kennen und aus dem Ansatz entfernen. kommt zum Einsatz. Je nach Art kann mit
Leitwert von 700 µs/cm erhöht. Mit Regelmäßig wird das Wasser in der Was- der Fütterung von Artemia-Nauplien be-
zunehmender Wasserhärte legten die serschale gewechselt. Nach etwa 14 Tagen gonnen werden.
Killifische weniger Eier und ab etwa 500 kommt der Ansatz in größere Behälter und In den Zoofachgeschäften werden oft
µS/cm laichten sie gar nicht mehr. Ein wird mit Wasser bis auf eine Höhe von ca. nur wenige Killis angeboten. Eine größere
Leitwert von 200 bis 300 µS/cm ist ide- drei Zentimeter aufgefüllt. Je nach Art und Auswahl findet man auf den Veranstaltun-
al für die meisten Killifische. Eine Um- Gattung entdeckt man einige Jungfische gen der DKG (Deutsche Killifisch Gemein-
kehrosmoseanlage oder eine Mischung nach ein paar Tagen, andere brauchen schaft). Hier bekommt man eine gute und
mit Regenwasser sorgt für die Enthär- wesentlich länger, bis man sie im Zuchtan- professionelle Beratung. Adressen und
tung des Wassers. satz sieht. Auch wenn noch keine Larven Termine der Tagungen sind im Internet
geschlüpft sind, gebe ich Essigälchen als einsehbar (www.killi.org).
ablaichSubStrat
Das Ablaichsubstrat besteht aus einem
Wollmopp (Kunstfasern), in dem man
die Laichbereitschaft gut kontrollieren
kann. Den Wollmopp befestigt man an ei-
nem Korken. Die Wollfäden sollten lang
genug sein, um sie in eine Schale zu
legen. In den Zuchtansatzbecken wird
nur Lebendfutter gefüttert, um das Was-
ser in den kleinen Becken weniger zu
belasten. Für eine Zuchtgruppe mit Eiablage auf Fasertorf. Aufzuchtbecken.
sechs bis zehn Fischen erfolgt ein Grup-
pen-Zuchtansatz in größeren Aquarien. Text & Fotos: Rudolf Pohlmann
20
AQ2020-01_Inhalt_Buch.indb 20 21.11.2019 11:04:09
P56900-1 DBg.: 3 0373101002005 || $[PlateCode] $[ProcessCalCurve] || $[ScreenRuling] Winkel = $[ScreenAngle]°
0373101002006 || $[PlateCode]
0373101002004 || $[PlateCode]
0373101002007 || $[PlateCode]
Dähne Verlag GmbH Wider KohlhammerDruck $[LinearizationCurve] || $[ScreenSystem]
Magazin Aquaristik 1-2020 Version: $[LayerName] Signa || Signa PDF_300dpi_ohne_Beschnitt
Cyan
Yellow
Magenta
Aquaristik Black 12.12.2019 - 07:58:04